Viermal nicht im Kader: Das traurige Ende eines Weltmeisters von 2014
Der FC Arsenal hat zum Endspurt der Premier-League-Saison ein wenig in die Spur gefunden. Vier Siege aus den letzten fünf Pflichtspielen lassen die Hoffnungen auf das internationale Geschäft am Leben. Zwei Punkte trennen die „Gunners“ aktuell von einem Europa-League-Platz. Einer spielt unter Trainer Mikel Arteta aber gar keine Rolle mehr: Mesut Özil.
Der Weltmeister von 2014 stand zuletzt viermal (!) in Folge nicht im Kader der Londoner, spielen durfte er seit dem Re-Start noch gar nicht. „Ich glaube, dass er nicht besonders glücklich ist, weil er nicht spielt“, hatte Arteta Ende Juni gesagt und erklärt: „Und ich erwarte von einem Spieler, der nicht spielt, dass er gekränkt und enttäuscht ist.“
Arsenal-Trainer Arteta setzt nicht auf Özil
Die Worte des spanischen Trainers, der mit Özil noch zusammengespielt hatte, lassen tief Blicken. Er fordert Spieler „die Werte respektieren, denen wir uns verschrieben haben, die sich unserer Kultur zu 100 Prozent verpflichtet fühlen, und jeden Tag dem gerecht werden, was wir von ihnen erwarten.“
Arsenal-Coach Mikel Arteta baut nicht auf Mesut Özil.
imago images/PA Images
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Özil denkt nicht an Arsenal-Abschied
Topverdiener Özil tut dies ganz offenbar nicht. Und denkt dennoch nicht an einen Abschied. Sein Arbeitspapier an der Themse läuft noch bis 2021 – vorher will er den Verein nicht verlassen. Als mögliche Ziele für den Linksfuß werden die Türkei oder die USA genannt – bis dahin fristet er in London das Reservistendasein.
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