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Len Schoormann im Zweikampf
  • Für Len Schoormann (l.) und die Veolia Towers Hamburg gab es gegen Alba nichts zu holen.
  • Foto: WITTERS

Nur sechs Profis: Towers gegen Alba Berlin chancenlos

Nein, Wunderdinge hatte keiner von ihnen erwartet. Zu groß ist dieser Tage der personelle Aderlass bei den Veolia Towers Hamburg. Viel zu holen gab es dann beim 63:83 (32:40) gegen Meister Alba nicht – aber die Türme schlugen sich wacker.

Die schlechten Nachrichten, sie reißen im Inselpark dieser Tage nicht ab. Vor dem Spiel meldete sich Ryan Taylor erkrankt ab, bereits der fünfte namhafte Ausfall. Die Towers gehen auf der Zielgeraden der Saison personell am Stock, der Kader ist schlichtweg zu dünn besetzt. Nur sechs (!) Profis standen Benka Barloschky für das Spiel gegen die Berliner zur Verfügung, seriöses Arbeiten ist so kaum möglich. „Mit einer derart kurzen Rotation und vielen BBL-unerfahrenen Spielern war es natürlich eine extrem schwere Partie“, sagte Jonas Wohlfahrt-Bottermann.


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Michal Kozak (25) und Linus Hoffmann (20) von Kooperationspartner Rist Wedel kamen zum Einsatz, schlugen sich wacker. Das erkannte auch Barloschky, für den das Ergebnis an diesem Tag „zweitrangig“ war, an. „Stolz“ sei er, so der 35-Jährige, „wie sie diese Aufgabe unter diesen Umständen gemeistert habe.“ Die Towers, und auch das war eine Erkenntnis am Sonntag, wehrten sich, ohne den Berlinern ernsthaft gefährlich zu werden. „Am Ende hat uns aber doch die Energie gefehlt, auch offene Würfe sind nicht gefallen“, befand „WoBo“. Bester Wilhelmsburger Werfer war Len Schoormann mit 14 Punkten.

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Bei der Hoffnung auf gutes Heilfleisch rennt die Zeit: Schon am Mittwoch sind die Türme wieder gefordert, in Heidelberg, die mit vier Siegen im Rücken antreten. Es wäre also gut, wenn die Optionen wieder mehr würden. Vor allem auf eine Rückkehr von Taylor hoffen die Towers noch, eine kleine Resthoffnung besteht zudem bei Polite.

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