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  • Der fünfjährige Adrian ist fasziniert von Luxus-Autos. Hier berührt er einen Lamborghini Huracan.
  • Foto: dpa

Um sich einen Lamborghini zu kaufen: Kind (5) fährt mit Familienwagen auf die Autobahn

Utah –

Weil seine Mutter ihm keinen Lamborghini kaufen wollte, hat sich der 5-jährige Adrian aus dem US-Bundesstaat Utah kurzerhand hinters Steuer des Familienautos gesetzt. Er wollte sich  den Sportwagen seiner Träume selbst holen.

Die Polizei von Utah teilte am Dienstag (Ortszeit) mit, man schätze, dass der Junge etwa drei bis fünf Kilometer weit gekommen sei. Polizist Rick Morgan sei eigentlich hinter einem zu schnell fahrenden Wagen hergewesen, als er ein anderes Auto gesehen habe, das Mühe hatte, die Spur zu halten. Er habe sich dann entschieden, den Raser davonkommen zu lassen und den anderen Fahrer zu stoppen.

Der Polizist sei von hinten auf das gestoppte Fahrzeug zugegangen und habe sich gewundert, warum er den Kopf des Fahrers durch die Rückscheibe nicht sehen konnte. Dem lokalen Sender KSL erzählte der Polizist, der Junge habe auf der Kante des Fahrersitzes gesessen, um die Fußpedale zu erreichen. Die Eltern des Kindes hätten angegeben, Adrian habe noch nie ein Auto gefahren.

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USA: Fünfjähriger will sich einen Lamborghini kaufen

Der Junge habe dem Polizisten  gesagt, er sei unterwegs zu seiner Schwester in Kalifornien gewesen. Nach seiner Ankunft habe er einen Lamborghini kaufen wollen. Den hätte sich der Junge aber wohl nicht leisten können. Er trug nur 3 Dollar bei sich. Die günstigsten Lamborghinis kosten rund 200.000 Dollar.

Ein Lamborghini-Besitzer umarmt Adrian. Er hatte sich nach der Geschichte gemeldet und nimmt ihn in seinem Wagen mit.

Ein Lamborghini-Besitzer umarmt Adrian. Er hatte sich nach der Geschichte gemeldet und nimmt ihn einmal in seinem Wagen mit.

Foto:

dpa

Der lokale Sender KUTV berichtete, nachdem die Geschichte bekannt wurde, seien zahlreiche Angebote eingegangen, dass der Junge mit einem Lamborghini mitfahren könne. Die Familie habe sich bereits mit einem Lamborghini-Besitzer getroffen, damit Adrian eine Fahrt in einem der exklusiven Sportwagen genießen könne. 

Ein Polizeisprecher sagte KSL, für die Eltern könnte die Spritztour des Sohnes ein juristisches Nachspiel haben. Man sei sehr froh, dass niemand zu Schaden gekommen sei. Eltern sollten sicherstellen, dass ihre Autoschlüssel für Kinder nicht leicht zugänglich seien. (dpa/abu)

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