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Frederik Bo Andersen (HSVH)
  • Furios: Frederik Bo Andersen gehörte mit fünf Toren zu den besten HSVH-Schützen.
  • Foto: WITTERS

Traum von Platz sechs: Hamburgs Handballer feiern nächsten Heimsieg

In eigener Halle werden Hamburgs Handballer immer mehr zu einer Macht. Mit dem verdienten 33:29 (18:13) gegen den HC Erlangen feierte der HSVH den dritten Heimsieg in Serie und verteidigten Tabellenplatz acht. Einer der Topspieler schielt noch weiter nach oben.

Die 3685 Fans in der Sporthalle jubelten, die Spieler schrien ihre Freude heraus und Trainer Torsten Jansen atmete durch. „Das war nicht einfach heute. Ich bin stolz auf die Jungs.“

Casper Mortensen nach HSVH-Sieg: „Ein Fight über 60 Minuten“

Das Spiel war umkämpfter und enger, als der Endstand aussagt. „Ein Fight über 60 Minuten“, bilanzierte Linksaußen Casper Mortensen. Rückraum-Riese Jacob Lassen meinte grinsend: „Das war ein klassisches Kampfspiel. Hat Spaß gemacht.“


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In der ersten Halbzeit hatte der HSVH dank konsequenter Chancenverwertung dominiert, im zweiten Durchgang wurde die ohnehin emotionale Partie hitzig. Zunächst bekam Hamburgs Keeper Johannes Bitter eine Zwei-Minuten-Strafe, nachdem er sich lautstark über eine Entscheidung der insgesamt schwachen Schiedsrichter Schmack/Dinges aufgeregt hatte. Kurz darauf sah Erlangens Nico Büdel nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte (39.) – er war zu diesem Zeitpunkt bester Schütze der Gäste (6 Tore).

Handball: Jacob Lassen träumt von Platz sechs

In der Schlussphase wurde es nochmal eng und die Gäste kamen bis auf zwei Tore heran (30:28), doch Lassen mit einer „überragenden“ (Jansen) Einzelaktion und zweimal Leif Tissier machten mit drei Toren in Folge den Sieg klar. „Wir sind eiskalt geblieben“, lobte Mortensen. Bitter fand: „Wir haben einen Tick besser gefightet.“

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Ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende scheint möglich und wäre ein großer Erfolg. Lassen schielt noch weiter nach oben. „Wenn man Platz sechs sehen kann, dann will man ihn auch erreichen. Das wollen wir versuchen.“ Forsche Töne. So klar hat das noch kein HSVH-Spieler in dieser Saison ausgesprochen.

Tore HSVH: Mortensen (8/3), Lassen (7), Andersen (5), Magaard (3), Tissier (3), Baijens (2), Weller (2), Valiullin (2), Axmann (1).

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