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Exhibitionist Symbolbild
  • Mehrmals soll er sich vor Frauen in Ohlsdorf entblößt haben. Jetzt muss sich ein Mann vor Gericht verantworten. (Symbolbild)
  • Foto: dpa

Polizist traut Augen nicht: Nackter Mann sitzt am Bahnsteig und lässt einfach laufen

München –

Dieser Mann hatte einen Bahnsteig am Münchner Flughafen offenbar mit einer Freikörperkultur-Toilette verwechselt, als er nackt am Gleis urinierte…

München: Bundespolizist findet Mann (25) im „Adamskostüm“

Polizisten sind in gewisser Weise immer im Dienst, auch wenn sie schon auf dem Heimweg sind. Das hat am Donnerstag wieder mal ein Beamter der Bundespolizei im Erdinger Moos erleben dürfen.

Am S-Bahnsteig „Terminal“ im Münchner Flughafen angekommen, hörte er lautes Geschrei. Ein junger Mann (25) im „Adamskostüm“ saß wild gestikulierend auf dem Bahnsteig, hielt ein weißes Blatt Papier in der Hand.

Fieser Höschenblitzer: DSDS-Kandidatin zeigt alles, Dieter Bohlen sucht das Weite (hier lesen Sie mehr) 

Nackter Mann uriniert am Münchner Flughafen-Bahngleis

Als der uniformierte Beamte ihn ansprach, wurde er richtig frech, urinierte einfach im Sitzen auf den Boden, ohne weiter auf den Ordnungshüter einzugehen.

Doch dieser ließ nicht locker, reichte dem vermeintlichen Anhänger der Freikörperkultur einen Mantel, welchen dieser wiederum aggressiv von sich schleuderte.

Immer wieder schlug der 25-jährige Rumäne auch wild um sich, sodass dem Bundespolizisten und seinen mittlerweile hinzugekommenen Kollegen nichts anderes übrig blieb, als den offensichtlich stark verwirrten Mittzwanziger zu fesseln.

Nackter Mann am Münchener Bahnsteig litt an akuter Psychose

Mit einem Rollstuhl brachten die Bundesbeamten den Mann schließlich zur Wache und holten einen Arzt hinzu. Der Mediziner diagnostizierte eine akute Psychose und wies den Patienten in die Psychiatrie ein.

In Begleitung zweier Polizisten wurde er mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Bezirksklinikum gefahren.

Münchener Flughafen: Wildpinkler kassiert Anzeige für „Nackt-Sit-In“

Ergebnisse des Nackt-Sit-Ins sind nun ein Aufenthalt in der Geschlossenen und eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte für den Wildpinkler, leichtere Blessuren zweier Bundespolizisten und ein wenig Arbeit für den Reinigungsdienst. (jri)

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