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Ziga Samar und Lukas Meisner jubeln gegen Bayreuth
  • Ziga Samar und Lukas Meisner hatten gegen Bayreuth Grund zum Jubeln.
  • Foto: WITTERS

„Wir waren so gierig“: Towers stoppen ihre Talfahrt mit extrem wichtigem Heimsieg

Der Druck war riesengroß, doch die Towers hielten stand: Im Alles-oder-Nichts-Gipfel gegen medi Bayreuth am Samstagabend stand ein letztlich nur selten gefährdetes 86:74 (22:18, 17:15, 22:16, 25:25) auf der Anzeigetafel. 

Die zwei Punkte bedeuten für die Hamburger zugleich das Ende einer schwarzen Serie von sechs Niederlagen am Stück. Zudem war es der erste Heimsieg im neuen Jahr, der den Türmen etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. 

Hamburg Towers landen 86:74-Erfolg gegen Bayreuth

Cheftrainer Benka Barloschky war die Erleichterung nach dem Sieg deutlich anzumerken: „Ich bin wahnsinnig glücklich für die Jungs, dass sie sich am Ende belohnt haben mit dem Sieg“, so der 35-Jährige. 

Zwar agierten die Towers, die auf Kapitän Seth Hinrichs verzichten mussten, auch gegen Bayreuth nicht durchgehend souverän, deutlich stabiler als in den vergangenen Wochen wirkten sie aber allemal. Kleinere Rückschläge warfen sie nicht mehr aus der Bahn, stattdessen verloren sie keines der vier Viertel und hielten die Führung in den letzten beiden Abschnitten mit wenigen Ausnahmen konstant bei mindestens fünf Punkten Vorsprung.

Lukas Meisner verlängert Vertrag bis 2025

Auch der wiedergenesene Lukas Meisner zeigte sich glücklich ob des so lang ersehnten Erfolgs: „Wir waren so gierig nach einem Sieg, dass wir einfach alles rausgeholt haben, um diesen Sieg zu holen. Deshalb bin ich super erleichtert, dass wir das heute zu Hause schaffen konnten.“ 

Dass unmittelbar vor dem Spiel Meisners Vertragsverlängerung bis 2025 bekanntgegeben wurde, dürfte dem Leistungsträger zusätzlichen Schwung gegeben haben, wenngleich er betont: „Es macht für mich keinen Unterschied, ob ich noch ein weiteres Spiel für die Towers spiele oder noch zehn Jahre.“

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Gleichzeitig, auch darüber ist man sich bei den Towers im Klaren, war der Sieg gegen Bayreuth nur ein kleiner Schritt heraus aus der Krise. In München soll am Dienstag (19 Uhr) nachgelegt werden – auch wenn die Hamburger dort klarer Underdog sind: „Wir fahren nach München, um in München zu gewinnen“, so die klare Ansage von Barloschky, der betont: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen.“

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