Weil er rauchte: Hamburger bei Zwischenstopp aus Flieger geworfen
Dass an Bord eines Flugzeugs den Anweisungen der Crew unbedingt Folge zu leisten ist, lernte ein 33-Jähriger aus Hamburg auf die harte Tour: Weil er sich weigerte, seine brennende Zigarette auszumachen, wurde er bei nächster Gelegenheit „ausgeladen“.
Weil er auf der Bordtoilette geraucht hat, ist ein Fluggast bei einer außerplanmäßigen Zwischenlandung in Hannover aus dem Flieger nach Antalya geworfen worden. Der 33-Jährige habe nach dem Start in Hamburg die Aufforderung der Crew ignoriert und seine Zigarette zu Ende geraucht, teilte die Bundespolizei am Montag mit.
Zwischenlandung in Hannover wurde ihm zum Verhängnis
Ihm wurde zum Verhängnis, dass die Fluggesellschaft entschieden hatte, in Hannover zwischenzulanden, weil dort ein Urlaubsflug mit Ziel Antalya wegen technischer Probleme ausgefallen war. Eigentlich sollten bei dem Stopp nur die Passagiere des gestrichenen Fluges aufgenommen werden. Doch der Pilot der Maschine aus Hamburg schloss den Raucher vom Weiterflug in die Türkei aus.
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Der 33-Jährige bekam eine Ordnungswidrigkeitsanzeige. Während seine Familie in den Urlaub flog, habe der Mann die Heimreise von Hannover nach Hamburg mit dem Zug antreten müssen, hieß es. Der Vorfall ereignete sich bereits am Freitag. (dpa/mp)
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