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  • Foto: picture alliance/dpa

Gastank-Riese soll endlich weg: Arbeiten für Bergung beginnen

Sögel –

Nachdem vergangene Woche im Emsland ein riesiger Schwertransporter mit Gastank verunglückt ist, lag der schwere Tank bis jetzt unberührt im Straßengraben. Nun soll er endlich geborgen werden – doch das erfordert viel Aufwand.

Am Sonntagnachmittag sollte der Gastank eigentlich bis zum Güterverteilungszentrum im Hafen von Dörpen transportiert werden, doch dann verunglückte der Schwertransport. Wie der Norddeutsche Rundfunk berichtete, sei die Unfallursache laut der Polizei menschliches Versagen gewesen: Ein Bedienfehler sorgte für das Chaos.

Boden muss aufwändig ausgekoffert werden

Am Donnerstag begannen  die Vorarbeiten zur Bergung, so berichtete NDR 1 Niedersachsen. Es seien Material und Gerät an den Unfallort gebracht worden, mit denen rund um den Graben aufwändig der Boden ausgekoffert werden muss. Das ist für die Standsicherheit der Bergungskräne wichtig. Die Genehmigung für den Transport der großen Kräne an die Unfallstelle stehe jedoch noch immer aus. Gespräche mit Pächtern und Eigentümern der betroffenen landwirtschaftlichen Flächen seien bereits geführt worden.

Eigentlich sollte der verunglückte Gastank nach Dänemark gebracht werden, um dort Kohlendioxid zu speichern. Für den Transport wurden im Vorfeld extra Ampeln, umgeschwenkt, Parkplätze gesperrt und Bäume gestutzt . (mp)

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