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  • Elizabeth Faidley aus New York wollte ihrer Tochter eigentlich nur ihren größten Weihnachtswunsch erfüllen und ihr eine Baby-Meerjungfrau-Puppe schenken – dann wurde Kokain im Kopf der Puppe entdeckt.

Kokain im Kopf: Mama verschenkt Puppe – Tochter schreckt angewidert zurück

New York –

Elizabeth Faidley aus New York wollte ihrer Tochter eigentlich nur ihren größten Weihnachtswunsch erfüllen und ihr eine Baby-Meerjungfrau-Puppe schenken – doch das Geschenk entpuppte sich als kriminelle Ware.

Unterm Weihnachtsbaum packte die Tochter freudig ihr Paket aus – doch als sie das Gesicht ihrer Puppe „Pearl” anschaute, bekam es das Mädchen mit der Angst zu tun.

Angewidert ging das Kind einen Schritt zurück, wollte die Puppe nicht mal mehr anfassen. 

Deutsches Puppenkrankenhaus findet Kokain im Kopf der Puppe

Mama Elizabeth hatte die Meerjungfrau-Puppe in einem privaten Onlineshop gefunden. Bei ihr angekommen ist das Spielzeug-Baby aber nicht süß, sondern eher gruselig.

Die Haare der Puppe schimmerten grünlich statt blond. In Verbindung mit dem grimmigen Gesichtsausdruck wirkt das Aussehen der Baby-Meerjungfrau abschreckend statt liebenswürdig.

Ein deutsches Puppenkrankenhaus sollte das Dilemma richten und die Puppe hübsch machen, dachte sich Mama Elizabeth und schickte „Pearl” nach Deutschland.

Doch als die „Ärzte” die kleine Puppen-Meerjungfrau genauer unter die Lupe nahmen, machten sie im Kopf der Puppe einen erschreckenden Fund: Kokain. Über 50 Gramm des Stoffes kamen zum Vorschein.

Kurz darauf meldete sich auch die Polizei bei der Amerikanerin. Elizabeth Faidley versicherte, nichts von dem Kokain gewusst zu haben. Nach einer ausführlichen Überprüfung war auch der Polizei klar, dass nur der Puppenhändler für das Kokain im Kopf verantwortlich sein kann. 

Kokain in Puppe: Polizei verdächtigt zunächst Mutter Elizabeth Faidley

„Ich habe gesagt, dass ich in meinem Leben noch nie Kokain gesehen habe. Der Polizist meinte auch, dass es komisch wäre, das Kokain in den Kopf einer Puppe zu stopfen, nur um sie dann nach Deutschland in ein Puppenkrankenhaus zu senden”, berichtet die entsetzte Mutter auf ihrer Facebook-Seite.

Die Baby-Meerjungfrau muss nun erst einmal in Polizeigewahrsam bleiben. Elizabeths Tochter ist nicht allzu traurig über den Verlust ihres Weihnachtsgeschenks. Sie fand die Puppe sowieso hässlich.

Kokain in Puppe: Mutter Elizabeth Faidley erzählte Monate niemandem davon

Faidley ist immer noch schockiert über die Wendung, die ein harmloses Geschenk zu Weihnachten mit sich brachte.

Auf Facebook schreibt die Mutter: „Wir versuchen, unseren Kindern das beste Weihnachtsgeschenk zu besorgen und landen aus Versehen in einem internationalen Drogenschmuggler-Ring.”

Die gruselige Weihnachtsgeschichte ereignete sich bereits im Jahr 2018. Elizabeth Faidley schrieb auf Facebook, dass sie noch über Monate hinweg so verängstigt gewesen sei, dass sie mit niemandem darüber sprach.

Hoffentlich bleiben der traumatisierten Mutter und ihrer Tochter Horror-Bescherungen in Zukunft erspart. (jba)

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