Nach Eklat: So geht es mit Cristiano Ronaldo weiter
Cristiano Ronaldo ist ins Mannschaftstraining von Manchester United zurückgekehrt. Am Dienstag durfte der 37 Jahre alte Fußballstar wieder mit seinen Teamkollegen üben, nachdem ihn Trainer Erik ten Hag am vergangenen Donnerstag suspendiert hatte.
Grund für die Verbannung war Ronaldos vorzeitiger Abgang beim Premier-League-Spiel gegen Tottenham, als der Ersatzspieler bereits vor dem Schlusspfiff den Innenraum des Stadions verlassen hatte.
Manchester United: Cristiano Ronaldo zurück nach Eklat
Ten Hag ordnete nach dem Eklat Einzeleinheiten für Ronaldo mit Fitnesstrainern des Clubs an und berücksichtigte ihn auch nicht für das Ligaspiel am Samstag bei Chelsea (1:1). „Das ist eine schwere Entscheidung, ganz klar“, hatte der Trainer vergangene Woche gesagt, aber klar gemacht, dass er nach Ronaldos Verhalten Konsequenzen ziehen müsse.
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„Es geht um den Klub“, hatte ten Hag gesagt. „Ich muss Entscheidungen im Interesse des Klubs und besonders des Teams treffen. Das ist mein Job.“ Dabei gehe es nicht nach Namen, dem Ruf oder Alter eines Spielers. „Ich stelle die Mannschaft auf, von der ich denke, dass sie die besten Siegchancen hat.“
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So geschehen gegen Tottenham (2:0), als Ronaldo wie so oft in dieser Saison nur auf der Bank Platz nehmen durfte – und seinen Unmut kurz vor Abpfiff in besonderer Weise kund tat. Für das Europa-League-Heimspiel am Donnerstag gegen Sheriff Tiraspol (21 Uhr/RTL+) steht er wieder zur Verfügung. (mp/dpa)
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