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Paqarada, St. Pauli
  • Sandhausens Cebio Soukou versucht, Leart Paqarada per Grätsche zu stoppen.
  • Foto: WITTERS

Trotz bitteren Remis: Bei St. Paulis Paqarada ist das Selbstvertrauen zurück

So wirklich komplett zufrieden war er, wie jeder beim FC St. Pauli, natürlich nicht. „Wir müssen mit dem einen Punkt leben“, befand Leart Paqarada nach dem 1:1 gegen seinen Ex-Klub aus Sandhausen, bei dem er kaum noch Leute kennt aus gemeinsamen Tagen. Weswegen das Spiel auch nur bedingt noch etwas Besonderes für ihn gewesen sei, wie er erklärte.

Besonders war es dann aber irgendwie doch, jedenfalls in Bezug auf seine eigene Leistungskurve. „Ich habe in den letzten zwei, drei Spielen nicht so performen können, wie ich das gewohnt war in den letzten ein, zwei Jahren“, räumte der Linksverteidiger ein. „Das ist aber absolut menschlich, das gehört leider dazu.“

St. Pauli wusste um Sandhausens Standard-Stärke

Dazu gehört auch, den Turnaround zu schaffen. Und das gelang Paqarada mit dem Moment, als ihm die Flanke zu Jackson Irvines Führungstreffer geglückt war. Bis dahin hatte man ihm eine gewisse Verunsicherung angemerkt, nach dem Assist wurde es deutlich besser. „Ich habe wieder das nötige Selbstvertrauen“, sagte er. Das Spiel als solches sei deshalb „ganz gut gewesen, vor allem von uns als Mannschaft“.

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Wobei dieses Standard-Gegentor schon nervte. „Sandhausen hat eine Riesen-Mannschaft“, analysierte er. „Da sind fünf Leute über 1,90 Meter groß. Dass es dann sehr gefährlich werden kann, ist normal.“ Und so sei es dann eben auch passiert. „Da müssen wir dran arbeiten.“

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