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  • Bauarbeiten an der Marschbahn (Symbolfoto)
  • Foto: picture alliance/dpa

Hamburg nach Sylt: So will die Bahn die Pannenstrecke in den Griff bekommen

Pleiten, Pech und Streckensperrungen: Die Zugstrecke von Hamburg nach Sylt ist eine einzige Katastrophe. Durch Behinderungen und Einschränkungen hat die Bahn wortwörtlich ihre Fahrgäste häufig im Regen stehen lassen – doch es gibt offenbar eine Lösung für das Problem: Die Sanierung des Schotterbetts, viele neue Gleise und Weichen. 

Mit Hilfe eines Gleisbauzuges wird derzeit das Schotterbett auf der Marschbahnstrecke zwischen Husum und Friedrichstadt saniert und der Unterboden verbessert. Die Maßnahmen sorgen nach Angaben der Bahn nachhaltig für eine gute und störungsfreie Gleislage. 

Hamburg nach Sylt: Auf 52 Kilometern werden Gleise und Weichen erneuert

Die Deutsche Bahn informiert am Dienstag die Öffentlichkeit darüber, wie die Arbeiten vorangehen. Insgesamt will die Deutsche Bahn in diesem Jahr auf der Marschbahnstrecke zwischen Hamburg und Westerland auf Sylt rund 52 Kilometer Gleise und mehrere Weichen erneuern.

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Die Investitionssumme beläuft sich auf 50,7 Millionen Euro. Insgesamt werden den Angaben zufolge bis zur Sommerpause rund 47,6 Kilometer Schienen und etwa 25 200 Tonnen Schotter ausgetauscht sowie gut 39 200 Schwellen erneuert.

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Insgesamt will die Bahn bis 2022 rund 160 Millionen Euro in die Grundsanierung der Marschbahnstrecke investieren. Es sollen rund 200 Kilometer Gleise, mehr als 33 Weichen und drei Brücken erneuert werden. Außerdem sollen Bahnübergänge sowie die Signaltechnik modernisiert werden. (dpa/maw) 

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