„Punkte bleiben in Hannover!“ St. Pauli-Ikone mit Kampfansage an den Ex
Mal wieder steht ein Wiedersehen an. Und auch wenn es schon das x-te Mal ist, bleiben Duelle mit dem FC St. Pauli für Fabio Morena etwas Besonderes. „Wenn man so eine schöne Zeit bei St. Pauli hatte wie ich, dann ist es doch logisch, dass ich den Verein weiter verfolge, mich immer noch interessiere“, sagte der Ex-Spieler der Braun-Weißen (2003 – 2012) vor dem Spiel mit seinem Arbeitgeber Hannover 96, für den der inzwischen 42-Jährige auch schon im verflixten siebten Jahr tätig ist.
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Mal wieder steht ein Wiedersehen an. Und auch wenn es schon das x-te Mal ist, bleiben Duelle mit dem FC St. Pauli für Fabio Morena etwas Besonderes. „Wenn man so eine schöne Zeit bei St. Pauli hatte wie ich, dann ist es doch logisch, dass ich den Verein weiter verfolge, mich immer noch interessiere“, sagte der Ex-Spieler der Braun-Weißen (2003 – 2012) vor dem Spiel mit seinem Arbeitgeber Hannover 96, für den der inzwischen 42-Jährige auch schon im verflixten siebten Jahr tätig ist.
Daniel Stendel, André Breitenreiter, Thomas Doll, Mirko Slomka, Asif Saric, Kenan Kocak, Jan Zimmermann und Christoph Dabrowski – er hat sie alle überlebt an der Leine. Fabio Morena ist seit 2016 Teammanager bei Hannover 96, Stefan Leitl der neunte Trainer, den der inzwischen 42-Jährige bei den Niedersachsen in Amt und Würden sieht. In der Saison 2022/23 soll alles anders werden, nicht nur der Coach ist neu, auch der Kader wurde ebenso intensiv wie prominent renoviert.
Ex-St. Paulianer Fabio Morena organisiert bei 96 alles rund um den Lizezspielerbereich
„Wir haben ein gutes Trainerteam und eine kompetitive, interessante Mannschaft“, sagt Morena, dessen Job es ist, genau dieser den Rücken freizuhalten und für optimale Voraussetzungen zu sorgen. Er kümmert sich um Trainingslager und Testspiele ebenso wie um sämtliche Belange der Profis. „Alles Organisatorische, was den Lizenzspielerbereich betrifft, ist bei mir auf der Agenda“, erklärt er.
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Durch die 1:2-Niederlage zum Auftakt beim 1. FC Kaiserlautern ist bei den „Roten“ gleich wieder Druck auf dem Kessel, Morena aber sieht die Lage als ehemaliger Profi differenziert und entspannter. „Die Mannschaft muss sich nach dem Umbruch finden, das wird Zeit brauchen, bis sie zusammengewachsen ist“, weiß er aus eigener Erfahrung. „Aber sie hat absolut das Potenzial, sich zu entwickeln.“ Zudem sei mit Stefan Leitl, den Morena schon aus gemeinsamen Tagen als Aktiver kennt, ein neuer Coach geholt worden, „der mit seiner Spielidee schon in Fürth gezeigt hat, wie es funktionieren kann“.
Aus Sicht der Hannoveraner soll das natürlich schon am Samstagabend erste zählbare Früchte tragen, ein Dreier wäre für 96 äußerst hilfreich, um potenzieller Unruhe gleich wieder den Nährboden zu entziehen. Und so ist es wenig verwunderlich, wie die Prognose von Fabio Morena ausfällt: „Ab Sonntag wünsche ich St. Pauli wieder alles Gute. Aber die drei Punkte bleiben in Hannover.“