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Michael Wirtz (l.) und Meike Preußner brachten einst jeweils rund 160 Kilogramm auf die Waage. Beide engagieren sich in der Adipositas-Selbsthilfe.
  • Michael Wirtz (l.) und Meike Preußner brachten einst jeweils rund 160 Kilogramm auf die Waage. Beide engagieren sich in der Adipositas-Selbsthilfe.
  • Foto: dpa | Philipp Schulze

paidMillionen Deutsche betroffen: Warum dicke Menschen nicht automatisch faul sind

Starkes Übergewicht ist kein Wohlstands-Phänomen. Das deutsche Gesundheitssystem muss schnell auf die wachsende Patientengruppe reagieren, fordern Experten. Aber wie können Menschen, die von Adipositas betroffen sind, am besten unterstützt werden?

Sie ist eine gefährliche chronische Krankheit und wird doch häufig nicht ernst genommen. Menschen mit Adipositas sind halt Genießer, heißt es dann zum Beispiel. „Oft sagt der Hausarzt, essen Sie weniger und bewegen Sie sich mehr“, weiß Michael Wirtz aus Erfahrung. Doch so einfach sei das Problem nicht in den Griff zu bekommen, Stichwort: Jojo-Effekt.

Wie viele Betroffene ist Wirtz seit seiner Kindheit übergewichtig. Als Berufssoldat bei der Bundeswehr habe er durch Sport das Gewicht noch in Schach halten können, doch nach seinem Ausscheiden landete er irgendwann bei 160 Kilogramm. Vor rund zehn Jahren erhielt Wirtz einen Magen-Bypass. Danach halbierte er sich, inzwischen ist er wieder bei etwa 110 Kilo angekommen.

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