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Die angeklagten Ärzte (r. und 3.v.l) mit ihren Anwälten im Landgericht vor Beginn des Prozesses wegen des Todes eines Kindes nach einer Operation.
  • Die angeklagten Ärzte (r. und 3.v.l) mit ihren Anwälten im Landgericht vor Beginn des Prozesses wegen des Todes eines Kindes nach einer Operation.
  • Foto: dpa

paidKind (9) stirbt nach Routine-OP in Hamburg – schwere Vorwürfe gegen Ärzte

Nach einer Routineoperation in Hamburg stirbt ein Neunjähriger 2007 im Aufwachraum. Die Narkoseärztin wird 2009 verurteilt. Doch der Fall beschäftigt die Justiz weiter. Erst nach 15 Jahren kommt es nun zum Prozess gegen den Operateur und einen Praxis-Mitinhaber.

Ein Neunjähriger wird in einer Hamburger Arztpraxis an der Nase operiert. Ein Routine-Eingriff. Doch im Aufwachraum kommt es zu Komplikationen, der Junge stirbt eine Woche später – im März 2007. Das Kind sei im Aufwachraum nicht ausreichend überwacht worden, so der Vorwurf des Staatsanwalts am Mittwoch bei Prozessauftakt vor dem Landgericht Hamburg. 

Viele Gerichte hat der Fall über die Jahre bereits beschäftigt – auch das Bundesverfassungsgericht. 2009 wurde eine Narkoseärztin zu einer Geldstrafe verurteilt. Doch trifft auch den Operateur und den Praxis-Mitinhaber Schuld? Bei der juristischen Aufarbeitung muss die Kammer 15 Jahre nach dem Tod des Jungen viele schwierige Fragen klären.

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