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Ansgar Knauff
  • Ansgar Knauff traf gegen Barcelona per Traumtor zur Eintracht-Führung.
  • Foto: IMAGO / Kessler-Sportfotografie

Torres crasht Frankfurt-Party – Leipzig im Glück

Eintracht Frankfurt hat im selbsternannten „Jahrhundertspiel“ gegen den FC Barcelona im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League eine über weite Strecken gute Leistung gezeigt – und hat nach dem 1:1 (0:0) im Rückspiel kommende Woche noch alle Möglichkeiten.

Es lief die 47. Minute, als der erstmals seit der Pandemie komplett ausverkaufte Deutsche Bank Park förmlich explodierte. Nach einem Eckball kam der Ball im Rückraum zu Knauff, der das Spielgerät noch annahm und es schließlich in den Winkel drosch. Ein Traumtor, das zu diesem Abend passte.

Frankfurt holt Remis gegen Barcelona

Es war die Belohnung für einen beherzten Auftritt der Mannschaft von Oliver Glasner, angetrieben von den 48.500 Zuschauer:innen. Unmittelbar nach der Führung verpasste Jesper Lindström den zweiten Treffer, sein Schlenzer landete knapp über dem Tor (49.). Danach wurden die Wege länger, Barca kam ins Kombinieren. Und zeigte beim 1:1-Ausgleich durch Ferran Torres seine ganze Klasse. Nach einem Doppelpass mit dem eingewechselten Frenkie de Jong erzielte egalisierte der Spanier (66.). In der 78. Minute flog Eintrachts Tuta nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz. Die restlichen zehn Profis aber brachten das Remis über die Zeit.


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Auch die zweite verbliebene deutsche Mannschaft im Wettbewerb, RB Leipzig, spielte 1:1. Das Spiel gegen Atalanta Bergamo wurde das erwartet harte Stück Arbeit. Dabei trafen die Sachsen selbst nicht, vergaben sogar einen Elfmeter – dank eines Eigentors lebt die Hoffnung auf das Halbfinale noch. Vor dem Rückspiel kommende Woche ist alles offen.

RB Leipzig spielt in Europa League Remis

Die beste Rückrundenmannschaft der Bundesliga fand gegen die robusten Italiener schwer ins Spiel. Nichts war zu sehen von der formstärksten Offensive – stattdessen schlug Atalanta früh zu. Luis Muriel schlenzte den Ball vom Strafraumeck unbedrängt zum 0:1 ins Netz (17.), die Bullen-Defensive war zu diesem Zeitpunkt völlig von der Rolle. Ein Wachmacher, der es in sich hatte.

Leipzig schüttelte sich, mehr als ein Pfostenschuss von André Silva (24.) aber sprang  im ersten Durchgang nicht raus. Die Minuten nach dem Wiederanpfiff aber hatten es in sich. Zunächst scheiterte Silva vom Elfmeterpunkt – Demiral hatte Nkunku gefoult –  am überragenden Bergamo-Keeper Russo (58.), der Treffer fiel nur 25 Sekunden später unter Mithilfe der Gäste. Davide Zappacostas Klärungsversuch nach einer Angelino-Flanke landete im eigenen Netz – der Ausgleich (58.).

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In der Schlussphase ging es hin und her, Szoboszlai hatte mit seinem Kopfball an die Latte (82.) noch die größte Chance für die Bullen. Am Ende aber stand ein gerechtes Remis.

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