Ex-Handballer Michael Paul setzt zum Wurf über den Block an.

Michael Paul (r.) im Handball-Finale bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles. Die deutsche Mannschaft verlor mit 17:18 gegen Jugoslawien. Foto: imago/WEREK

Für die Ukraine! Deutscher Handballer versteigert Olympia-Medaille

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Der ehemalige Handball-Nationalspieler Michael Paul versteigert seine Silbermedaille von den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles zugunsten der Ukraine-Hilfe. Interessenten können auf der Webseite von Pauls Jugendverein HSG Hanau ein Angebot abgeben.

„Ich empfinde es als ganz schrecklich, was im 21. Jahrhundert mitten in Europa passiert“, sagte der 60 Jahre alte Paul der Lokalzeitung „Hanauer Anzeiger“: „Ich schwimme nicht im Geld, aber die Versteigerung ist etwas, das ich tun kann.“

Erlös geht an das „Hautevolee Hilfsprojekt Ukraine“

Der Erlös geht an das vom Hanauer Marc Merges initiierte „Hautevolee Hilfsprojekt Ukraine“ oder nach Absprache mit dem Gewinner an ein ausgesuchtes Hilfsprojekt für die Ukraine. Die Versteigerung endet am 21. April (Donnerstag) um 20 Uhr.


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Deutschland hatte 1984 die Olympia-Qualifikation eigentlich verpasst, rückte nach dem Boykott mehrerer Länder aber nach. Erst im Finale war mit 17:18 gegen Jugoslawien Endstation. (sid/brb)

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