Acht Wohnungen unbewohnbar: Großer Schaden bei Brand im Norden
Ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus im mecklenburgischen Malliß (Landkreis Ludwigslust-Parchim) hat einen geschätzten Schaden von etwa 350.000 Euro verrusacht. Nun ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.
Der Verdacht richte sich gegen die Mieter der Wohnung im dritten Geschoss, in der das Feuer am Freitagabend ausgebrochen war, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Wegen des Brandes hatten alle Mieter der insgesamt acht Wohnungen das Haus am Freitagabend fluchtartig verlassen. Niemand wurde verletzt, wie es hieß.
Die Feuerwehrn konnte die Flammen zwar löschen, doch die Wohnung im dritten Geschoss brannte vollständig aus. Die übrigen Wohnungen wurden den Angaben zufolge durch Rauch, Feuer und Löschwasser vorerst unbewohnbar.
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Die Staatsanwaltschaft setzte einen Brandgutachter ein, der das Gebäude und die Brandwohnung an diesem Montag genauer unter die Lupe nehmen soll. Ermittler prüfen zudem, wer zum Zeitpunkt des Brandausbruchs wo und wann noch im Haus war. Die Mieter kamen laut Polizei vorübergehend bei Freunden und Bekannten unter. (dpa/mp)
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