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  • Bei Chelsea vereint: Stürmer Timo Werner (l.) und Trainer Thomas Tuchel
  • Foto: imago images/PRiME Media Images

Nach Mega-Fehlschuss: Startgarantie: Tuchel verteidigt „Nordmazedonier“ Werner

Nach seinem Fehlschuss in der WM-Qualifikation machten Fans von Nordmazedonien Timo Werner kurzerhand mit einer Fotomontage zum Ehrenbürger des Landes. Für Chelsea-Trainer Thomas Tuchel hat die vergebene Großchance keine Konsequenzen. Im Gegenteil: Er verteidigt seinen Stürmer.

„Es ist einfach, mit dem Finger auf Timo zu zeigen, was ich nicht wirklich verstehen kann und was ich nicht akzeptiere“, sagte Tuchel am Freitag während einer Pressekonferenz. Er vertraue dem 25-Jährigen weiterhin und werde ihn an diesem Samstag im Premier-League-Spiel der Blues gegen West Bromwich Albion (13.30 Uhr) in der Startformation aufstellen.

Tuchel lobt Werner: „Er hat nie aufgehört, Tore zu erzielen“

Werner erziele Tore, „seitdem er fünf Jahre alte ist“, sagte Tuchel. „Er hat nie aufgehört.“ Deshalb könne der Stürmer, der beim 1:2 der Nationalmannschaft am vergangenen Mittwoch gegen Nordmazedonien eine Großchance zur Führung kläglich vergeben hatte, auf seine Fähigkeiten vertrauen.

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„Das wird wiederkommen, es ist nur eine Frage der Zeit“, sagte Tuchel und zog einen Vergleich: „Wenn eine Frau nicht mit dir zum Abendessen ausgehen will, kannst du sie auch nicht zwingen. Du trittst ein wenig zurück und vielleicht ruft sie dich an.“

Seine Ausführungen zu Werner leitete der 47-Jährige zudem mit einem Spaß ein: „Es war ein schlechter Pass von Ilkay Gündogan, so sehe ich das“, sagte Tuchel mit Blick auf die Szene im Länderspiel und grinste.

Währenddessen haben sich die Fans von Nordmazedonien weiter über Werner lustig gemacht. Sie bearbeiteten kurzerhand einen Pass ihres Landes und fügten Bild sowie Daten von Werner ein.

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