Sportlich läuft es für die Löwen Frankfurt in der DEL 2 sehr gut.

Sportlich läuft es für die Löwen Frankfurt in der DEL 2 sehr gut. Foto: imago/Hartenfelser

Lieber pleite als Geld aus Russland: Deutscher Profi-Klub mit starkem Zeichen

Als Reaktion auf den Ukraine-Krieg hat der Eishockey-Zweitligist Löwen Frankfurt die Zusammenarbeit mit der russischen Bank VTB beendet. Das Logo ist ab sofort nicht mehr auf den Löwen-Trikots zu sehen.

Auch die Werbeflächen in der Eissporthalle wurden neutralisiert, alle weiteren Werbemaßnahmen sind gestoppt.
Diese Entscheidung sei „notwendig“, habe aber zugleich „elementaren, ja schmerzhaften Einfluss auf die wirtschaftliche Situation und die Zukunftsfähigkeit der Löwen Frankfurt“. Daher befinde man sich „in Sorge um den Fortbestand des Frankfurter Profi-Eishockeys“.

Eishockey: Löwen Frankfurt entfernen VTB-Bank von ihren Trikots

Den Menschen in der Ukraine sprach der Verein seine Solidarität aus und erklärte: „Es ist erschütternd miterleben zu müssen, dass mitten in Europa mit Panzern und Raketen Grenzen verschoben werden sollen.“

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Mit 104 Punkten aus 47 Spielen liegen die Frankfurter derzeit an der Zweitliga-Spitze. Die Verfolger Dresdner Eislöwen und Regensburg Towerstars liegen aber nur drei beziehungsweise sechs Zähler hinter den Hessen.

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