Spezial-Boot im Einsatz: Die „SeeKuh“ macht die Ostsee sauber
Um die Ostsee zu reinigen, wird von der Stadt Kiel nun ein ganz besonderer Katamaran eingesetzt: Von der „SeeKuh“ aus haben Taucher am Mittwoch Müll vom Grund der Innenförde gesammelt.
Das Boot gehört der Organisation „One Earth – One Ocean“ (oeoo), die Taucher kamen von der Kieler „Scientific Diving Association“. Gereinigt wurde der Ostseegrund an der Badestelle Reventlou und beim Segelcamp an der Kiellinie.
Kiel: „SeeKuh“ reinigt die Ostsee
Initiator der Aktion ist Kiel Marketing. Geschäftsführer Uwe Wanger: „Kiel hat als Meeresschutzstadt und Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2021 ein besonderes Interesse daran, die nachhaltige Nutzung und Sauberkeit des Meeres für alle zu fördern.“
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Die zwölf Meter lange und zehn Meter breite „SeeKuh“ dient „oeoo“ seit 2016 als zentrales Reinigungs-, Forschungs- und Aufklärungsschiff. Der 250.000 Euro teure Katamaran sei durch Spenden finanziert und 2018 auch schon in Hongkong eingesetzt worden. (dpa/se)
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