Huren vor Gericht: Wie kam die ätzende Salzsäure auf den Penis?
Im Umgang mit ihren Freiern sollen zwei Hamburger Prostituierte nicht zimperlich gewesen sein: Statt sexueller Dienstleistungen soll es einen ätzenden Sprühregen in den Intimbereich und die Androhung von Schlägen gegeben haben. Vor Gericht gerät die Anklage ins Wanken, ein Zeuge verheddert sich in Widersprüche.
Eine der beiden Angeklagten (23) bestritt, den Kunden bedroht zu haben. Er habe zunächst eine Erotikshow für 60 Euro sehen wollen. Dann habe er für weitere 130 Euro einen „Service“ bekommen. Auf Nachfrage der Richterin erläuterte die Angeklagte, dass dieser Service eine Handmassage, Oralverkehr und eine nackte Oberweite umfasse.
Weil der betrunkene Freier aber nicht mehr in der Lage gewesen sei, den Service in Anspruch zu nehmen, hätten sie und ihre Kollegin ihm ein anderes „Paket“ von sexuellen Dienstleistungen über anderthalb Stunden angeboten. Preis: 600 Euro. Der Kunde habe aber kein Bargeld mehr gehabt.
Auf Nachfrage der Richterin zählte die 23-Jährige die Leistungen des Pakets auf: Oral- und Vaginalverkehr mit zwei komplett ausgezogenen Frauen, Massage und große Show mit Dildo. Wie es auf St. Pauli üblich sei, habe sie angeboten, Geld von seinem Konto am Automaten abzuheben.
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