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Seit 25 Jahren ist Hilal vermisst. Ein Hauptverdächtiger nahm sein Geständnis zwei Mal zurück.
  • Seit 25 Jahren wird Hilal vermisst. Ein Hauptverdächtiger nahm sein Geständnis zwei Mal zurück.
  • Foto: dpa

paidHamburgs schwierigster Cold Case: „Mörder, sag uns endlich, wo ihre Leiche ist!“

Vor 23 Jahren verschwand die damals erst zehnjährige Hilal Ercan aus Lurup. Mehr als 8395 Tage sind seitdem vergangen. Es ist der wichtigste Cold Case Hamburgs. Ein Verdächtiger, der mehrmals gesteht und dann widerruft. Angehörige, die seit zwei Jahrzehnten nach einer Antwort suchen. Beamte, die mit akribischem Elan nicht aufgeben wollen, so viel und hart ermittelten wie in keinem zweiten Fall – und andere, die sich schwere Fehler leisteten. Eine Tragödie. Der Fall zeigt aber auch: Die Hoffnung der Familie – sie wird niemals abebben.

Das Verschwinden

Es ist Mittwochmittag, der 27. Januar 1999. Eine durchaus belebte Tageszeit im Nordwesten der Stadt. Hilal geht mit Münzgeld ins Einkaufszentrum „Elbgaupassagen“ in Lurup. Sie will sich für ihr gutes Zeugnis Süßigkeiten kaufen. Doch das Mädchen kehrt nicht zurück. Ihr Verschwinden fällt erstmals um 15.40 Uhr auf, eine dann durch die Angehörigen Hilals durchgeführte Suche bleibt erfolglos. Um 17.05 Uhr wird die Hamburger Polizei informiert.

Nur einige Tage später wird eine Verwandte der Familie angerufen. Ein Mann sagt, Hilal befinde sich gerade im Auto auf dem Weg nach Bremen. Der Anruf kann nicht zurückverfolgt werden. Der Anrufer bleibt bis heute unbekannt.

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