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UKE-Intensivmediziner Stefan Kluge blickt mit Sorgenfalten auf die kommenden Corona-Wochen.
  • UKE-Intensivmediziner Stefan Kluge blickt mit Sorgenfalten auf die kommenden Corona-Wochen.
  • Foto: imago/Chris Emil Janßen

paidUKE-Intensiv-Chef: „Wäre ich in Bremen, dann wäre ich etwas entspannter“

Die Inzidenz-Kurve in unserer Stadt kennt weiter nur eine Richtung: stark steigend. Was kommt da noch auf uns zu – vor allem in den Krankenhäusern? Die MOPO fragte bei Prof. Dr. Stefan Kluge nach, Chef der Intensivmedizin am UKE in Hamburg. Im Interview erklärt er, warum sich die Lage in unserer Stadt in den nächsten Wochen deutlich verschlechtern dürfte und was Städte wie zum Beispiel Bremen besser machen.

Wie geht es Ihnen und Ihren Kolleg:innen derzeit?

In diesen Sekunden müssen wir eine knapp 80-jährige Frau an die Beatmungsmaschine anschließen. Sie zählt zur Hochrisikogruppe – und hat sich nicht impfen lassen. Und erwartet dennoch eine Intensivbehandlung von uns, die vermutlich vermeidbar gewesen wäre. Ich muss sagen: Das stößt bei mir auf Unverständnis und frustriert unser Team.

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