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Corona Intensivstation
  • Pflegepersonal auf einer Corona-Intensivstation. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bodo Schackow

Neue RKI-Auswertung: Mehrheit der Corona-Intensivpatienten sind ungeimpft

Auf Intensivstationen ist die Mehrheit der dort behandelten Patient:innen ungeimpft. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Untersuchung des Robert Koch-Institut und der Intensivmedizinervereinigung DIVI.

Fast zwei Drittel der neu aufgenommenen Corona-Patient:innen auf Intensivstation haben sich demnach nicht immunisieren lassen. Dies teilten die beiden Organisationen am Donnerstag mit, deren Erhebung sich auf einen vierwöchigen Zeitraum vom 14. Dezember 2021 bis 12. Januar 2022 bezieht.

RKI und DIVI: Neue Auswertung zu Corona-Erkrankten auf Intensivstationen

So waren zuletzt von knapp 9000 Intensivpatient:innen, bei denen der Impfstatus bekannt war, 62 Prozent ungeimpft. 10 Prozent hatten einen unvollständigen Immunschutz (Genesen ohne Impfung beziehungsweise Teil-Immunisierung), 28 Prozent hatten eine vollständige Grundimmunisierung oder bereits eine Auffrischimpfung. Der Anteil mit Booster-Impfung lag dabei bei knapp sechs Prozent.

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RKI und DIVI weisen darauf hin, dass die ausgewerteten Daten in dieser Form nicht geeignet seien, die Wirksamkeit der Impfung einzuschätzen. Dafür müssten die Daten unter anderem in ein Verhältnis mit der Entwicklung der allgemeinen Impfquote der Bevölkerung gesetzt werden. In Deutschland hatten bis Donnerstag 72,3 Prozent der Bevölkerung eine vollständige Grundimmunisierung erhalten. (alp/dpa)

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