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Barbara Plankensteiner
  • Museumsdirektorin Barbara Plankensteiner vor den „Benin-Bronzen“, die an Nigeria zurückgegeben werden.
  • Foto: Quandt

paidWert 60 Millionen Euro: Hamburg gibt riesigen Raubkunst-Schatz zurück

„Geraubte Geschichte“ – das ist der treffende Titel einer Ausstellung im „Museum am Rothenbaum“ (MARKK), die am Freitag beginnt. Erstmals und gleichzeitig auch das letzte Mal zeigt das Haus in der Rothenbaumchaussee 179 „Benin-Bronzen“. Dann gehen die Objekte im Wert von rund 60 Millionen Euro zurück dahin, wo sie im damaligen Königreich Benin (heute Edo State/Nigeria) vor 124 Jahren geraubt worden waren.

„Meister der Schlachten“ ist der Name eines der Werke. Die Bronzeplatte zeigt eine Szene des „Idah-Krieges“. Krieger mit Schwertern oder Haumessern kämpfen miteinander. Eine andere Tafel zeigt einen König mit Würdenträgern. Beide Objekte sind mehr als 400 Jahre alt und verstaubten bisher in Hamburger Museumsdepots.

Außerdem sind Tierdarstellungen, Bronze-Köpfe von Königen, eine filigrane Maske mit Leopardenkopf, aber auch kunstvoll in Tierform gestaltete Holzschachteln zu bewundern.

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