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Robert Glatzel erlebte mit dem HSV in Hannover gerade die zweite Saisonpleite.
  • Robert Glatzel erlebte mit dem HSV in Hannover gerade die zweite Saisonpleite.
  • Foto: Imago

Immer wieder Derby-Ärger: Im Norden ist der HSV nur die Nummer fünf

Was haben sie sich nicht alle auf die neue „Nord-Liga“  gefreut. Mit dem HSV, St. Pauli, Hannover, Bremen, Kiel und Rostock spielen sechs Nord-Klubs in der Zweiten Liga, kaum ein Wochenende vergeht ohne Derbys. Das Problem: Der HSV hat dabei nur selten Grund zur Freude. Vor seinem letzten Nord-Duell des Jahres gegen Hansa belegt er in der Nord-Tabelle nur den enttäuschenden vorletzten Rang.

Im Norden nichts Neues. Bereits in den beiden Vorjahren war es nicht zuletzt die Derby-Schwäche, die den HSV im Aufstiegskampf alt aussehen ließ. In der vergangenen Saison hatte von sechs Nord-Vereinen nur Absteiger Braunschweig eine noch schwächere Derby-Ausbeute als der HSV vorzuweisen, in der Serie 2019/20 gewann der HSV nur eins von acht Derbys.

Reiner Zufall? Nun, auch in dieser Spielzeit kassierte der HSV seine einzigen beiden Saison-Pleiten gegen Vereine aus dem Norden: 2:3 hieß es Mitte August am Millerntor gegen St. Pauli, zuletzt dann 0:1 in Hannover …


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Eine Bilanz, die sich zwingend verbessern muss, will der HSV ein Wörtchen um den Bundesliga-Aufstieg mitreden. Vielleicht kommt Rostock da gerade recht. Denn zumindest gegen Hansa lief es historisch gesehen immer recht gut. Von den letzten acht Liga-Heimspielen gegen die „Kogge“ (allesamt in der Bundesliga) gewann der HSV sieben.

Nur in Bremen feierte der HSV einen Derby-Sieg

Immerhin, ein Trost bleibt dem HSV-Anhang auch in dieser Saison. Der bislang einzige Derbysieg der Hinrunde gelang im September in Bremen, das 2:0 beim Erzrivalen Werder war der mit Abstand emotionalste und schönste Erfolg dieser Spielzeit.

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Gegen Hansa würden sie auch ein schnödes 1:0 nehmen. Hauptsache, gewinnen – und damit dann auch in der richtigen Tabelle klettern.

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