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Corona-Schnelltests
  • In Hamburg und Schleswig-Holstein melden Apotheker Lieferengpässe von Corona-Schnelltests.
  • Foto: imago/photothek

Corona-Schnelltests knapp – und Nachschub ist nicht in Sicht

Ungeimpfte müssen in immer mehr Fällen einen aktuellen Testnachweis besitzen. Auch für Geimpfte oder Genesene ist unter Umständen ein Test wichtig. Die Nachfrage steigt – aber die Tests sind knapp. Apotheker in Hamburg und Schleswig-Holstein klagen weiterhin über Lieferengpässe bei Corona-Schnelltests.

Es gebe aktuell kaum Nachschub und vor allem auch keine festen Liefertermine, so Thomas Friedrich, Geschäftsführer der Apotheker-Vertretungen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Man warte jeden Tag auf Lieferungen. Von den Schwierigkeiten sind demnach sowohl Selbsttests für einzelne Kunden als auch Großpackungen für Testzentren betroffen.

Hamburg: Hohe Nachfrage und knappe Corona-Schnelltests

Hintergrund des Engpasses: Nach Ende der kostenlosen Bürgertests und der kurzzeitigen Normalisierung der Corona-Zahlen war die Nachfrage nach Tests deutlich gesunken. Nun steigt sie wieder. Viele Hersteller können laut den Apothekern aber wegen Herstellungs- und Logistikproblemen nicht liefern.


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Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen spielen Corona-Tests eine zunehmend wichtige Rolle in vielen Lebensbereichen. So dürfen etwa nur Geimpfte, Genesene oder Menschen mit negativem Corona-Test an ihren Arbeitsplatz oder mit Bahn und Bus fahren. Zudem müssen auch Geimpfte und Genesene immer häufiger einen negativen Test vorzeigen, etwa wenn sie Diskotheken oder Clubs besuchen wollen.

Hoher Bedarf an Corona-Tests aufgrund von Corona-Auflagen

In Hamburg lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag bei 244,2. In Schleswig-Holstein waren zuletzt 146,7 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche gemeldet worden (Stand: Montag).

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Beide Länder liegen damit deutlich unter dem bundesweiten Wert, den das des Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag mit 432,2 angab. (mp/dpa)

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