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Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff
  • Mercedes-Motorsportchef und Ex-Rennfahrer Toto Wolff hat Bedenken ob der engen Renntaktung.
  • Foto: picture alliance

Mega-Rennkalender 2022 der Formel 1: Kritik von Mercedes-Chef

Rekordkalender in der Formel 1: Sebastian Vettel, Mick Schumacher und Co. fahren in der kommenden Saison erwartungsgemäß 23 Rennen. So viele Grands Prix hat es in der Geschichte der Königsklasse innerhalb eines Jahres noch nicht gegeben. Während es erneut kein Rennen in Deutschland geben wird, rückt das Event in Miami als zweiter Grand Prix in den USA neben Austin neu in den Kalender. Das gab die Formel 1 am Freitag bekannt, nachdem der Motorsport-Weltrat die Pläne abgesegnet hatte.

Die Saison beginnt am 20. März in Bahrain. Das Finale ist bereits für den 20. November in Abu Dhabi geplant, um eine Termin-Kollision mit der Fußball-WM in Katar ab dem 21. November zu vermeiden. Katar rückt als Ersatz für das abgesagte Rennen in Australien in diesem Jahr erstmals in den Kalender, es wird ab 2023 dann regelmäßig zum Zuge kommen. Wegen der Weltmeisterschaft trägt Katar nächstes Jahr aber kein Rennen aus. Nicht dabei ist 2022 erneut der Große Preis von China, stattdessen macht die Formel 1 in Imola Station.

„Freuen uns, wieder mehr Fans begrüßen zu dürfen“ – Domenicalli voller Vorfreude auf neue Formel-1-Saison

„Wir freuen uns, den Kalender für 2022 anzukündigen, während wir uns auf eine neue Ära des Sports mit brandneuen Regeln und Autos für das nächste Jahr vorbereiten, die für engere Rennen sorgen sollen“, sagte Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali: „Wir freuen uns darauf, in der nächsten Saison wieder mehr Fans begrüßen zu können, und hoffen, dass sich das Jahr 2022 normaler anfühlt als das Leben, das wir alle in den letzten beiden Jahren erlebt haben.“

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Insgesamt soll es zwei sogenannte Triple Header geben, also Rennen an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden. Diese sind besonders anstrengend für das Personal der Teams rund um die Renncrew. „Alle, die in der Logistik arbeiten, auch alle Mechaniker müssen ja viel früher vor Ort sein als wir“, hatte zuletzt Mercedes-Sportchef Toto Wolff gesagt: .„Und sie reisen auch nicht so komfortabel wie wir, das muss alles bedacht werden.“ Es gelte, die Umsatzziele der Königsklasse und die Belastung abzuwägen. In diesem Jahr will die Formel 1 auf 22 Rennen kommen, auch diese Zahl ist nie dagewesen. – Der Formel-1-Kalender 2022:

20. März: Sakhir/Bahrain
27. März: Dschidda/Saudi-Arabien
10. April: Melbourne/Australien
24. April: Imola/Emilia Romagna
8. Mai: Miami/USA
22. Mai: Barcelona/Spanien
29. Mai: Monaco
12. Juni: Baku/Aserbaidschan
19. Juni: Montreal/Kanada
3. Juli: Silverstone/Großbritannien
10. Juli: Spielberg/Österreich
24. Juli: Le Castellet/Frankreich
31. Juli: Budapest/Ungarn
28. August: Spa/Belgien
4. September: Zandvoort/Niederlande
11. September: Monza/Italien
25. September: Sotschi/Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka/Japan
23. Oktober: Austin/USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt/Mexiko
13. November: Sao Paulo/Brasilien
20. November: Abu Dhabi

(aw/sid)

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