x
x
x
Zverev mit Team Europa vor Laver Cup-Sieg
  • Alexander Zverev gewann sein Einzel gegen den Amerikaner John Isner mit 7:6 (7:5), 6:7 (6:8) und 10:5.
  • Foto: IMAGO / Paul Zimmer

Auch dank Zverev: Europa dominiert in den USA

Auch dank eines Sieges von Alexander Zverev steuert das Team Europa beim Laver Cup der Tennisprofis auf einen deutlichen Erfolg zu. Die Mannschaft um den deutschen Olympiasieger führt vor dem Schlusstag am Sonntag in Boston gegen die Welt-Auswahl mit 11:1. Wer insgesamt 13 von 24 Punkten gesammelt hat, gewinnt den Laver Cup. Damit fehlt dem Europa-Team nur noch ein Sieg aus den vier Partien am Sonntag, um wie schon bei der vorherigen Austragung 2019 zu triumphieren.

Am Samstag entschieden die Europäer alle vier Matches für sich. Zverev gewann sein Einzel gegen den Amerikaner John Isner mit 7:6 (7:5), 6:7 (6:8) und 10:5. Zuvor hatte der Grieche Stefanos Tsitsipas den Australier Nick Kyrgios mit 6:3 und 6:4 bezwungen.

Verteidigt Team Europa den Laver Cup-Titel?

In der Abend-Session fegte US-Open-Sieger Daniil Medwedew aus Russland den Kanadier Denis Shapovalov in 75 Minuten mit 6:4, 6:0 vom Platz. Zum Abschluss des Tages bauten dann Tsitsipas und der Russe Andrej Rubljov im Doppel die Führung ihres Teams mit einem 6:7 (8:10), 6:3, 10:4 gegen Isner und Kyrgios weiter aus.


Starten Sie bestens informiert in Ihren Tag: Der MOPO-Newswecker liefert Ihnen jeden Morgen um 7 Uhr die wichtigsten Meldungen des Tages aus Hamburg und dem Norden, vom HSV und dem FC St. Pauli direkt per Mail. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Beim Laver Cup bestehen beide Teams jeweils aus sechs Profis und einem Ersatzmann. An jedem der drei Tage finden drei Einzel und ein Doppel statt. Am Freitag ist ein Sieg einen Punkt wert, am Samstag gibt es zwei Zähler pro Partie und am Sonntag drei.

Das könnte Sie auch interessieren: Gegen Thomalla-Ex: Olympiasieger Zverev erlebt böse Klatsche im TV-Duell

Im Vorjahr war das Event wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. 2019 triumphierte das Team aus Europa, Zverev holte mit dem Sieg im Einzel über den Kanadier Milos Raonic die entscheidenden Zähler. Mit Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic fehlen in diesem Jahr die drei langjährigen Superstars der Branche wegen Verletzungen oder Erschöpfung. (mp/dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp