Autor Carsten Gensing (r.) und MOPO-Chefredakteur Maik Koltermann freuen sich über die Auszeichnung für die MOPO-Chronik.

Autor Carsten Gensing (r.) und MOPO-Chefredakteur Maik Koltermann freuen sich über die Auszeichnung für die MOPO-Chronik. Foto: hfr

Das MOPO-Buch ist ausgezeichnet: Wir freuen uns sehr!

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Unseren 75. Geburtstag haben wir zwar schon letztes Jahr gefeiert, aber über Geschenke freut man sich auch nachträglich. Besonders, wenn sie in Form eines renommierten Preises kommen.

Die MOPO-Chronik „Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle“ von Carsten Gensing hat den Buchpreis HamburgLesen der Staats- und Unibibliothek Hamburg bekommen. Mit dem Preis wird seit 2013 jährlich das Buch prämiert, das sich „in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst“.

Die Konkurrenz war stark, sechs weitere Titel waren auf der Shortlist des Preises, der unter der Schirmherrschaft der Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal (Grüne) steht. Darunter der Roman „Flusslinien“ von Katharina Hagena, Cord Aschenbrenners historischer Text „Der Raub“ über die Enteignung und Vertreibung jüdischer Kaufleute am Neuen Wall und die Maxime le Calvés Analyse des Golden Pudel Club.


Buchbild
Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle.

Ein besonderes Jubiläumsbuch – ganz ohne langweilige Danksagungen: Zum 75. Geburtstag der „Hamburger Morgenpost“ zieht Deutschlands älteste Boulevardzeitung blank und erlaubt ehrliche Einblicke in das Innenleben der Redaktion – ungeschönt, nicht immer hübsch, manchmal ganz schön heftig. Aber auch voller Liebe, Energie und Respekt für das, was Menschen hier in 75 Jahren geleistet haben.

€29,90. Hier geht’s zum Shop.

„Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle“ ist kein klassisches Jubiläumsbuch. Das konventionelle Rezept, die größten Erfolge chronologisch abzufeiern und mit einem bunten Reigen an Gratulanten zu garnieren, haben wir über den Haufen geworfen und stattdessen schonungslos ehrlich bewegende Geschichten aus dem turbulenten Innenleben einer Redaktion erzählt, in der es natürlich Sternstunden gibt – aber auch Selbstausbeutung, Existenzängste und Alkoholexzesse.

Dass die Jury diese von Carsten Gensing zusammengestellte Abkehr vom üblichen (Selbst-) Gratulationsreigen genauso gut fand wie wir, freut uns natürlich sehr. (mp)

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