Hannover 96 Aufsichtrats-Boss Martin Kind auf der Tribüne bei einem Spiel von Hannover 96

Martin Kind spricht über seine Herz-Probleme. Foto: imago/osnapix

„Eigentlich war ich ja schon tot“: 96-Boss Kind spricht nach erstem Stadion-Besuch

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„Eigentlich war ich ja schon tot“: Nach dem Comeback in der Arena hat Aufsichtsrats-Boss Martin Kind vom Fußball-Zweitligisten Hannover 96 offen seine schweren gesundheitlichen Probleme in den vergangenen Monate gesprochen. Vor allem lobte der 81-Jährige die Arbeit der Ärzte. „Was die gemacht haben und was da heute medizinisch alles möglich ist, das ist unglaublich, einfach ausgezeichnet“, sagte Kind der Neuen Presse.

Drei Eingriffe am Rücken und eine Herz-OP, bei der ihm vier Bypässe gesetzt worden sind, hatte der 96-Hauptgesellschafter über sich ergehen lassen müssen. „Die vier Operationen waren schon eine Herausforderung“, sagte Kind der Bild-Zeitung: „Wichtig sind aber die Ergebnisse der Operationen, denn die waren erfolgreich.“

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Am vergangenen Samstag kehrte der Unternehmer beim Heimspiel gegen Darmstadt 98 (2:3) wieder auf die Tribüne zurück. Eine Rückkehr, die ganz offensichtlich nicht selbstverständlich war. „Wenn man einen Herz-Infarkt hatte wie ich, dann ist man dem Tod tatsächlich relativ nahe“, sagte Kind nun der Bild. Aktuell befindet er sich in der Reha und ist auf dem Weg der Besserung. „Es geht mir den Umständen entsprechend gut“, sagte Kind. (sid/fwe)

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