Micky van de Ven (Tottenham Hotspur) jubelt über seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 gegen den FC Kopenhagen

Micky van de Ven erzielte gegen den FC Kopenhagen ein absolutes Traumtor. Foto: IMAGO/Crystal Pix

„Tor der Saison“: 80-Meter-Solo erinnert an Messi

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Micky van de Ven dribbelte los und war nicht mehr aufzuhalten. Einen Gegenspieler nach dem anderen schüttelte der Innenverteidiger von Tottenham Hotspur scheinbar mühelos ab, zur Krönung seines Solos vom eigenen Sechzehner zog er kurz hinter der Strafraumgrenze ab – der Rest war Jubel. Und die BBC feierte den früheren Wolfsburger für seinen magischen Moment als „Micky van de Messi“.

Denn es scheine, „als hätte sich Lionel Messi in Micky van de Ven verwandelt, wie er vom eigenen Tor ans andere Ende sprintet und trifft“, schwärmte Tottenhams Teammanager Thomas Frank vom Geniestreich des Niederländers (64.) beim 4:0 (1:0) gegen den FC Kopenhagen. Der 24-Jährige selbst, mit wettbewerbsübergreifend sechs Treffern tatsächlich Topscorer der Londoner, gab sich relativ cool.

Ex-Münchener Hargreaves über Van de Ven: „Tor der Saison, game over“

„Ich fing an zu dribbeln und wollte sehen, ob sie mich einholen würden“, erklärte van de Ven bei TNT Sports, „aber das taten sie nicht. Ich habe mich gut gefühlt und war beim Sprint so in Topform, als hätte ich auch noch weiter rennen können.“

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Die Lobeshymnen ließen auch im TV nicht lange auf sich warten. „Das ist eines der besten Tore, die man jemals sehen wird“, meinte etwa der Ex-Münchner Owen Hargreaves: „Er rennt an den Spielern vorbei, als wären sie gar nicht da. Stabil zu bleiben und dann abzuschließen, das ist unfassbar. Tor der Saison, game over.“ (sid/fwe)

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