Macht Neuer im Sommer Schluss? Bayern-Boss äußert sich zur Zukunft des Torhüters
Der FC Bayern sieht in der Personalie Manuel Neuer keine Eile. „Er spricht ganz viel für Manuel Neuer überhaupt, aber wir wollen uns aktuell auf den Sport konzentrieren“, sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen. „Manuel hat überhaupt keinen Druck und wir werden zu gegebener Zeit sprechen.“
Neuer hütet seit 2011 das Bayern-Tor. Am Dienstag steht der Kapitän im Champions-League-Duell gegen Titelverteidiger Paris Saint-Germain zwischen den Pfosten. Im März wird der Münchner 40 Jahre alt. Zuletzt wurde wiederholt über eine weitere Saison spekuliert – und darüber, ob er im kommenden Sommer auch das WM-Tor der Nationalmannschaft hüten soll.
Auch Sportvorstand Max Eberl von den Fans gefeiert
Für den Fall eines Karriereendes sieht sich der Verein gerüstet. Vertreter Jonas Urbig (22) zeigte in dieser Saison gute Leistung. Zudem sind die ausgeliehenen Keeper Alexander Nübel (VfB Stuttgart/29) und Daniel Peretz (HSV/25) Optionen für die neue Spielzeit.

Die WochenMOPO – ab Donnerstag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
- Hamburgs Most Wanted: BKA sucht Mörder, Dealer und Clan-Killer aus dem Norden
 - Olympia-Bewerbung: Was Hamburgs Befürworter sagen, wie die Gegner argumentieren
 - Schanze & St. Pauli: Kult-Kneipen schließen – das sind die neuen Macher
 - Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
 - 20 Seiten Sport: Was der HSV verbessern muss & was Klub-Legende Ewald Lienen zu St. Pauli sagt
 - 28 Seiten Plan7: Pumuckl ist wieder da, der „Monat der Stadtwirtschaft“ & Virtual Reality-Schau in die Welt der Wikinger
 
Sportdirektor Christoph Freund zeigte sich angesichts der Möglichkeiten im Tor positiv gestimmt. Zusammen mit Sportvorstand Max Eberl erhielt er bei der Jahreshauptversammlung am Sonntag Beifall. Nach viel Kritik im Transfersommer dürfte das vor allem Eberl gutgetan haben.
Das könnte Sie auch interessieren: Nach der nächsten Pleite: Wolfsburg trifft Trainer-Entscheidung
„Das freut mich ganz besonders“, sagte Präsident Herbert Hainer. Er habe wiederholt betont, dass das Positive an Eberls Arbeit zu wenig gewürdigt worden sei. Hainer wurde mit über 93 Prozent der Stimmen für drei Jahre wiedergewählt. „Es freut mich, dass er von den Fans diese Bestätigung bekommen hat. Das hat ihm bestimmt gutgetan“, sagte der 71-Jährige. (dpa/mp)
 
 
 
 
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.