Sperrung auf der Köhlbrandbrücke wegen einer toten Möwe. Diese wird nun auf das Vogelgrippe-Virus geprüft.

Sperrung auf der Köhlbrandbrücke wegen einer toten Möwe. Der Kadaver wird nun auf das Vogelgrippe-Virus geprüft. Foto: André Lenthe

Tote Möwe stürzt auf Köhlbrandbrücke und sorgt für Polizeieinsatz

Polizeieinsatz auf der Köhlbrandbrücke: Am Samstagvormittag stürzt eine Möwe vom Himmel und landete mitten auf der Köhlbrandbrücke. Nun wird nach der Todesursache des Tieres geforscht. Denn es besteht der Verdacht auf Vogelgrippe.

Auf der Köhlbrandbrücke kam es am Samstagvormittag zu einem ungewöhnlichen Einsatz: Eine Möwe war auf die Fahrbahn gestürzt. Da die Vogelgrippe aktuell um sich greift, sind die Behörden in solchen Fällen besonders vorsichtig und müssen prüfen, ob der tote Vogel mit dem Virus infiziert ist. Daher wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr hinzugezogen, um die Möwe in entsprechender Schutzausrüstung einzusammeln.

Vogelgrippe in Hamburg: Feuerwehr im Einsatz

Während des Einsatzes blieb der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Wilhelmsburg gesperrt. Der Einsatz begann gegen kurz nach 10.30 Uhr – mittlerweile ist die Straße wieder frei. Ob das Tier tatsächlich an der Vogelgrippe erkrankt war oder nur aus Altersschwäche vom Himmel stürzte, soll nun untersucht werden. Mit Ergebnissen ist allerdings erst ab Montag zu rechnen.

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Auch an anderen Orten in Hamburg ist die Feuerwehr derzeit wegen toter Vögel im Einsatz. In Volksdorf, in der Straße Lottbeker Feld, wurde ein toter Kranich gemeldet. Zudem entdeckten Passanten in der Warburgstraße in Rotherbaum eine verendete Taube. Ob auch in diesen Fällen ein Zusammenhang mit der Vogelgrippe besteht, ist derzeit unklar. (al/mp)

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