Gewöhnlicher Moment endet in Katastrophe: Ganzes Einfamilienhaus in Flammen
In Güstrow (Landkreis Rostock-Güstrow) ist es am Freitagabend zu einem Großeinsatz der Feuerwehr gekommen. Der Grund: Ein Einfamilienhaus stand lichterloh in Flammen.
Wie die Polizei mitteilte, wurde das Feuer in der Elisabethstraße am Abend des Reformationstages gegen 19 Uhr per Notruf gemeldet. Sofort kamen neben der Polizei auch zahlreiche Feuerwehren aus der Region zum Einsatz. Es handelte sich um die Wehren aus Güstrow, Lüssow-Karow und Karcheez. Deren Kameraden konnten das in Vollbrand stehende Wohnhaus löschen.
Haus nicht bewohnbar, 200.000 Euro Schaden
Ersten polizeilichen Erkenntnissen zufolge habe der 87-jährige Bewohner in einem Zimmer eine Kerze angezündet und dieses im Anschluss kurzzeitig verlassen. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es in dieser Zeit zum Ausbruch des Feuers. Die Flammen griffen rasend schnell um sich. Als die ersten Wehren eintrafen, schlugen die Flammen bereits deutlich sichtbar aus den Fenstern des Wohnhauses. Der 87-Jährige wurde mit einer Rauchgasvergiftung zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
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Das Wohnhaus ist nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf 200.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen einer fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
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