Ein Container wird auf dem HHLA-Container-Terminal Altenwerder im Hamburger Hafen mit einer Containerbrücke auf ein Schiff geladen.

Ein Container wird auf dem HHLA-Container-Terminal Altenwerder im Hamburger Hafen mit einer Containerbrücke auf ein Schiff geladen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa

„Anhaltende Störungen“: HHLA senkt erneut Gewinnprognose – wegen Trump

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Auch wegen der US-Zölle rechnet der Terminalbetreiber aus Hamburg mit weniger Gewinn als zunächst angenommen.

Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat auch wegen der Auswirkungen der US-Zölle erneut die Gewinnprognose gesenkt. Die Hamburger Hafen und Logistik AG erwartet einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 160 Millionen und 175 Millionen Euro, wie aus einer Ad-hoc-Mit­tei­lung von Montagabend hervorgeht. Zuvor hatte der Konzern einen Gewinn von 195 bis 215 Millionen Euro prognostiziert. Zunächst berichtete der NDR.

Geschäft ist von internationalen Handelsströmen abhängig

Die HHLA begründete die abermals gesenkte Prognose mit weltwirtschaftlicher Unsicherheit. Das Umfeld sei zuletzt weniger robust gewesen als angenommen. „Dies zeigt sich vor allem in den anhaltenden Störungen der Lieferketten.“ Die HHLA betreibt unter anderem Containerterminals; das Geschäft ist daher von internationalen Handelsströmen abhängig. (dpa/mp)

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