Homeoffice Mann Arbeit

Ein Mann ist im Homeoffice auf seine Arbeit konzentriert (Symbolbild). Foto: picture alliance / imageBROKER | Aleksei Isachenko

Neues Ranking: Willkommen in der Freien und Homeoffice-Stadt Hamburg

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In Hamburg arbeitete 2024 mehr als ein Drittel der Beschäftigten mindestens einmal pro Woche im Homeoffice – bundesweit der Spitzenwert. Wie schneiden andere Bundesländer ab?

35,6 Prozent der Arbeitnehmer und Beamten in Hamburg haben im vergangenen Jahr mindestens einen Tag in der Woche von zu Hause aus gearbeitet. Damit hat die Hansestadt die höchste Homeoffice-Quote aller Bundesländer aufgewiesen, wie das Statistikamt Nord auf Basis der Ergebnisse des Mikrozensus mitteilte. 

Hamburg vorne – auf den Plätzen Berlin und Hessen

Der Bundesdurchschnitt lag demnach bei 22,7 Prozent der abhängig Beschäftigten. Zu den abhängig Beschäftigten zählen Angestellte, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Beamtinnen und Beamte ohne Auszubildende.

Die bundesweit höchsten Homeoffice-Quoten gab es nach Hamburg in Berlin (31,2 Prozent) und Hessen (27,4 Prozent). Die geringsten Homeoffice-Quoten wiesen Mecklenburg-Vorpommern (14,1 Prozent), Thüringen (13,5 Prozent) und Sachsen-Anhalt (10,9 Prozent) auf. 

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Gegenüber dem Jahr 2021 sank die Homeoffice-Quote in Hamburg nach Angaben der Statistiker um 2,8 Prozentpunkte. Das ist der zweitstärkste Rückgang nach Berlin (minus 3,9 Prozentpunkte). Die bundesweite Homeoffice-Quote sank im Vergleich zu 2021 nur geringfügig um 0,7 Prozentpunkte. (dpa)

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