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mutly-Gründer Björn Schwalenberg (2.v.r.) begleitet Senior:innen auf einen Apfelhof. Foto: mutly

Gemeinsam statt einsam: Dieses Start-up bringt Senioren mehr Teilhabe am Leben

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Die Aktion „Lass Machen – Geld fürs Quartier“ geht in die nächste Runde: Die Hamburger Volksbank unterstützt zusammen mit der MOPO gleich drei gemeinnützige Vereine mit je 20.000 Euro. Nach der Bewerbungsphase hat eine Jury zehn Vereine ausgewählt, die vom 20. Oktober bis zum 05. November, 12 Uhr, in einer Abstimmungsphase von den Kunden der Hamburger Volksbank und den MOPO-Lesern gewählt werden können – wir stellen hier jedes Projekt in einem Steckbrief vor.

Verein: mutly

Projekt: Gemeinsam statt einsam: Start-up will Senior:innen aus der Isolation holen

Einsamkeit im Alter – ein wachsendes Problem, auch mitten in Hamburg. Das junge Social-Startup mutly hat sich genau dieser Herausforderung verschrieben. Die Gründer:innen Leonie Dierksen, Björn Schwalenberg und Linus Kliemann wollen mit digitalen Lösungen und ganz viel Menschlichkeit älteren Menschen wieder mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.

Ihre Idee: mutly vernetzt Senior:innen über eine barrierefreie Plattform, organisiert Treffen, begleitet sie zu kulturellen Veranstaltungen – und bringt sie mit einem eigenen Fahrservice sicher von Tür zu Tür. So entstehen Begegnungen, wo sonst Isolation droht. Ob Konzerte, Lesungen oder Spaziergänge: Begleitpersonen sind immer dabei, kleine Gruppen sorgen für ein Gefühl von Gemeinschaft.

Mit Hilfe des Fördergelds möchte das Team das Angebot im Quartier ausbauen und noch mehr ältere Menschen erreichen. Geplant sind Zuschüsse für Fahrtkosten, geförderte Mitgliedschaften für Senior:innen mit geringem Einkommen und die Finanzierung eines FSJ-Platzes sowie von Ehrenamtlichen, die die Ausflüge begleiten. Insgesamt soll das Projekt zeigen, wie digitale Innovation und soziales Engagement Hand in Hand gehen können.

„Wir wollen, dass niemand allein bleiben muss – und dass Teilhabe im Alter keine Frage von Geld oder Mobilität ist“, sagen die Gründer:innen. Mit frischen Ideen, Mut und großem Herz wollen sie Hamburgs Senior:innen wieder mitten ins Leben holen.

Hier geht es zurück zur Vorstellungsseite der zehn Teilnehmer an der Abstimmungsphase.

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