Ein neues Kapitel mit diesem Gym: So bekommen alle Kinder eine faire Chance
Die Aktion „Lass Machen – Geld fürs Quartier“ geht in die nächste Runde: Die Hamburger Volksbank unterstützt zusammen mit der MOPO gleich drei gemeinnützige Vereine mit je 20.000 Euro. Nach der Bewerbungsphase hat eine Jury zehn Vereine ausgewählt, die vom 20. Oktober bis zum 05. November, 12 Uhr, in einer Abstimmungsphase von den Kunden der Hamburger Volksbank und den MOPO-Lesern gewählt werden können – wir stellen hier jedes Projekt in einem Steckbrief vor.
Verein: Silbersack Hood Talentförderung
Projekt: Mehr Bewegung für St. Pauli – Silbersack Hood will eigenes Gym aufbauen
Mitten auf St. Pauli sorgt Silbersack Hood seit Jahren dafür, dass Kinder und Jugendliche faire Chancen bekommen – ganz unabhängig von Herkunft oder Einkommen. Der gemeinnützige Träger bietet kostenlose Angebote in den Bereichen Sport, Bildung, Kunst und Musik an und wird von rund 60 Ehrenamtlichen getragen. Ihr Ziel: jungen Menschen Halt, Struktur und Selbstvertrauen geben – und ihnen zeigen, was in ihnen steckt.
Jetzt will das Team ein neues Kapitel aufschlagen: Mit dem „Silbersack Hood Gym“ soll ein eigener Bewegungsraum entstehen, in dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene kostenlos trainieren können. Thaiboxen, Ringen, Konditionstraining und klassisches Boxen gehören schon heute zum Programm – fünf Tage die Woche wird auf dem Platz am Silbersack trainiert. Das Training vermittelt nicht nur Fitness, sondern auch Fairness, Teamgeist und Respekt.
Doch im Winter steht das Projekt vor einem Problem: Die verfügbaren Hallenzeiten liegen oft zu früh, viele Jugendliche können nach der Schule nicht teilnehmen. Mit dem Fördergeld will Silbersack Hood deshalb eigenes Trainingsequipment anschaffen, einen Lagercontainer aufstellen und einen wetterfesten Raum schaffen, um das Angebot ganzjährig fortführen zu können.
Das Gym soll ein sicherer Ort für Bewegung und Begegnung werden – offen für alle, die sonst keine Möglichkeit hätten, Sport zu treiben. Ein Projekt, das zeigt, wie viel aus einem Hinterhof in St. Pauli entstehen kann, wenn Menschen sich füreinander starkmachen.
Hier geht es zurück zur Vorstellungsseite der zehn Teilnehmer an der Abstimmungsphase.
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