Herzretter

Am Ende jedes Kurses winkt für die Kinder der Herzretterpass. Foto: Herzretter

Hier wird Mut zum Helfen beigebracht – und Kinder so zu Lebensrettern

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Die Aktion „Lass Machen – Geld fürs Quartier“ geht in die nächste Runde: Die Hamburger Volksbank unterstützt zusammen mit der MOPO gleich drei gemeinnützige Vereine mit je 20.000 Euro. Nach der Bewerbungsphase hat eine Jury zehn Vereine ausgewählt, die vom 20. Oktober bis zum 05. November, 12 Uhr, in einer Abstimmungsphase von den Kunden der Hamburger Volksbank und den MOPO-Lesern gewählt werden können – wir stellen hier jedes Projekt in einem Steckbrief vor.

Verein: Herzretter e.V. 

Projekt: Mut zum Helfen – Herzretter bildet Hamburger Kinder zu Lebensretter:innen aus

Leben retten kann man lernen – und das schon ab fünf Jahren. Der Verein Herzretter e.V. bringt Kindern und Jugendlichen bei, im Notfall richtig zu handeln. Gegründet wurde der gemeinnützige Verein 2016 vom Hamburger Arzt Dr. Martin Buchholz, nachdem er selbst persönliche Erfahrungen mit einem Herzstillstand im Umfeld gemacht hatte. Heute führen ausgebildete Herzretter-Trainer:innen interaktive Kurse an Kitas und Schulen durch – spielerisch, lebendig und mit großem Erfolg.

In nur 60 bis 120 Minuten lernen die Teilnehmenden die wichtigsten Handgriffe der Wiederbelebung. Schauspieler:innen schlüpfen in die Rolle der Trainer:innen und führen die Kinder behutsam in realistische Übungssituationen. So entsteht Mut, im Ernstfall nicht wegzuschauen, sondern zu handeln. Über 75.000 Kinder und Jugendliche in Hamburg wurden bereits zu Herzretter:innen ausgebildet – und das völlig kostenfrei.

Mit dem Fördergeld aus „Lass machen – Geld fürs Quartier“ möchte der Verein 45 weitere Trainings anbieten und rund 1.100 Kinder und Jugendliche erreichen. Ziel ist, dass jedes Kind in Hamburg mindestens einmal in der Schulzeit an einem Herzretter-Training teilnimmt – um zu wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Denn wer früh lernt, zu helfen, kann später Leben retten.

Hier geht es zurück zur Vorstellungsseite der zehn Teilnehmer an der Abstimmungsphase.

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