HSV-Trainer Merlin Polzin mit vielen Bällen auf dem Trainingsplatz in Belek.

Im vergangenen Winter bereitete sich HSV-Trainer Merlin Polzin in Belek auf die Rückrunde vor. Foto: WITTERS

Anders als in der Zweiten Liga: So sehen die Winterpläne des HSV aus

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Neun Bundesliga-Spiele und ein Auftritt im DFB-Pokal stehen für den HSV in diesem Jahr noch auf dem Programm, bevor es in die Winterpause geht. Für die Hamburger ist es der erste Winter als Bundesligist seit sieben Jahren. Im Vergleich zu den Zweitliga-Zeiten wird sich dabei einiges ändern. Die MOPO kennt die HSV-Pläne für den Jahreswechsel und die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte.

Während die Zweitliga-Teams in der Regel früher in die Saison starten und bis zur Winterpause auch die komplette Hinrunde spielen können, werden bei den Erstliga-Mannschaften die letzten beiden Auftritte der Hinrunde erst im neuen Jahr ausgetragen. Das hat zur Folge, dass die Bundesligisten im neuen Jahr früher starten müssen, um den Rückstand aufzuholen. Direkt betroffen ist davon auch ein mögliches Wintertrainingslager.

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In den vergangenen Jahren flog der HSV zur Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte fast immer in den Süden. Doch das wird sich in diesem Jahr voraussichtlich ändern. Final beschlossen werden soll der Plan bis Ende Oktober, doch die Tendenz ist schon jetzt klar: Der HSV will im Winter in Hamburg bleiben.

HSV: Nur eine Woche Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte

Geplant ist, dass es für die Hamburger direkt nach dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (19. bis 21. Dezember) in die Winterpause geht. Am 2. Januar soll dann bereits die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte beginnen – und das im Volkspark. Der Grund: Bereits zwischen dem 9. und 11. Januar geht es mit dem Gastspiel beim SC Freiburg weiter. Da bleibt zu wenig Zeit für ein Trainingslager. Durch An- und Abreise würde sogar noch wertvolle Zeit verloren gehen.

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Der HSV will im Winter in Hamburg bleiben. Das ist bislang zumindest der Plan. Allerdings halten sich die Verantwortlichen auch ein Hintertürchen noch offen. Sollte das Wetter im Norden so schlecht sein, dass eine vernünftige Vorbereitung nicht möglich ist, könnte es auch noch zu einer kurzfristigen Änderung der Pläne kommen.

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