Trainer Markus Fiedler brüllt an der Seitenlinie

Ausgebrüllt: Nach einer Klatsche im Testspiel ist die kurze Amtszeit von Markus Fiedler als Trainer des 1. FC Magdeburg schon wieder zu Ende. Foto: imago/Christian Schroedter

Zweitliga-Hammer: Klub wirft Trainer nach verlorenem Testspiel raus

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Auf dem Vertrauensvorschuss folgt die nächste herbe Pleite. Nun trennt sich der Zweitliga-Tabellenletzte 1. FC Magdeburg von Trainer Markus Fiedler.

Nur wenige Tage nach dem Vertrauensbeweis hat sich der 1. FC Magdeburg von Trainer Markus Fiedler getrennt. Die 0:6-Niederlage im Testspiel gegen den Ligakonkurrenten Eintracht Braunschweig hatte den Glauben an den erst im Sommer geholten Übungsleiter zum Einsturz gebracht. Noch am Dienstag hatte Sportchef Otmar Schork auch nach sechs Niederlagen in der Liga hintereinander zu Fiedler gestanden. 

Petrik Sander und Pascal Ibold übernehmen als Interims-Trainer

„Wir sind zum Entschluss gekommen, dass das Vertrauen seitens der Mannschaft in Markus und die Hoffnung auf die Trendwende nicht mehr gegeben sind“, teilte der Sport-Geschäftsführer in einer Pressemitteilung mit. Aktuell sei man „in Gesprächen, um den richtigen Trainer für den FCM zu finden“. Neben Fiedler werden auch die Co-Trainer Andreas Schumacher und Saban Uzun von ihren Aufgaben entbunden.

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Interimsweise sollen Petrik Sander und Pascal Ibold, Trainer der U23 des 1. FC Magdeburg, die erste Mannschaft übernehmen und auf das Auswärtsspiel in Darmstadt vorbereiten. Sander hat als Trainer von Energie Cottbus und TuS Koblenz bereits Erfahrung in der 1. und 2. Bundesliga sammeln können. Der FCM, der in der Vorsaison mit Christian Titz noch um den Erstligaaufstieg mitkämpfte, stellt mit 19 Gegentoren die schwächste Abwehr der Liga und blieb zuletzt in vier Spielen in Serie ohne eigenen Treffer.

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