Vincent van Goghs Selbstporträt überlebensgroß in der neuen Ausstellung im Port des Lumières.

Vincent van Goghs Selbstporträt überlebensgroß in der neuen Ausstellung im Port des Lumières. Foto: picture alliance/dpa | David Hammersen

Reise zu niederländischen Meistern: „Von Vermeer bis Van Gogh“ im Port des Lumières

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Immersive Kunst – das sind Ausstellungen, in die man „eintauchen“ kann, mit allen Sinnen, präsentiert mit neuer digitaler Projektionstechnik. In Hamburg gibt’s dafür seit diesem Jahr das Port des Lumières in der HafenCity. Und das hat jetzt mit „Von Vermeer bis Van Gogh“ eine neue Attraktion.

Es ist eine neue Art, Kunst zu sehen – auf 1700 Quadratmetern Fläche und zehn Meter hohen Wänden. Modernste Projektionstechnik auf Wände und Fußboden, 80 Videoprojektoren, 50 Audio-Verteilerpunkte, ein 360°-Erlebnis, eindrucksvolle Sounds – hier, im Überseequartier, geht es, so sagen es die Veranstalter von Culturespaces Germany, „nicht um das klassische Betrachten, sondern um Emotion, Staunen und Eintauchen“.

Besondere Angebote für Kinder

Sogar ein verspiegelter Infinity-Room und eine Aussichtsplattform sind hier zu finden, um das ganze Spektakel von oben zu betrachten. Für Kinder gibt es noch besondere Angebote wie das „Kids’ Atelier“.

Begeisternder Blick von der Aussichtsplattform picture alliance/dpa | David Hammersen
Blick von der Aussichtsplattform auf die Ausstelllungsräume.
Begeisternder Blick von der Aussichtsplattform

Und gerade wurde die neue Hauptausstellung eröffnet, die die Besucher:innen in die Welt der niederländischen Kunst entführt: „Von Vermeer bis Van Gogh: Eine faszinierende Zeitreise zu den niederländischen Meistern“ packt alle Klassiker zusammen: Vermeer, Rembrandt, Van Gogh. In einer Kunst-Show mit weltbekannten Werken wie Rembrandts „Die Nachtwache“ und Vermeers „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“. Aber auch Unbekannteres gibt es zu entdecken wie etwa die Künstler Jan Steen oder die winterlichen Landschaften von Hendrick Avercamp.

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Zudem gibt es noch das Kurzprogramm „Mondrian, der Architekt der Farben“ zu erleben. Ikonen der Kunst, für die ganze Familie. Und die Besucher sind begeistert, wie etwa „Marie 73“, die auf der Webseite des Veranstalters schreibt: „Es war, als würden wir plötzlich in ein Gemälde versetzt werden!“

Port des Lumières: täglich ab 10 Uhr, letzter Einlass um 17 Uhr, Fr/Sa letzter Einlass um 19 Uhr, Platz am 10. Längengrad 1, ab 11,50 Euro

Der Plan7 vom 10. Oktober 2025 MOPO
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