Verkehrskontrollen vor Hamburger Schulen zu Beginn des neuen Schuljahres – viele Versöße geahndet

Die Polizei stellte viele Geschwindigkeitsverstöße fest. (Symbolfoto) Foto: RUEGA

Polizei kontrolliert Verkehr vor Schulen – mit erschreckendem Ergebnis

Zum Beginn des neuen Schuljahres und anlässlich der Einschulungen hat die Hamburger Polizei Verkehrskontrollen im Umfeld von Schulen durchgeführt – mit einem erschreckenden Ergebnis.

Rund 17.000 Kinder wurden in diesem Jahr in Hamburg eingeschult. Aus diesem Anlass führte die Polizei im Rahmen der Schulwegsicherung zahlreiche Kontrollen im Bereich von Schulen durch. In den vergangenen drei Wochen wurden nach Angaben eines Sprechers mehr als 1000 gezielte Überprüfungen vorgenommen.

Rund 1600 Fahrzeuge zu schnell vor Schulen unterwegs

Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 1774 Fahrzeuge. Für 51 Verkehrsteilnehmende wurde es dabei richtig teuer: Wie Polizeisprecher Sören Zimbal mitteilte, waren 42 Fahrer deutlich zu schnell unterwegs, weitere neun missachteten rote Ampeln in Schulnähe. Sie alle erwartet nun ein hohes Bußgeld sowie Punkte in Flensburg.

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Weitere 1552 Verkehrsteilnehmende wurden wegen geringerer Geschwindigkeitsverstöße gestoppt. Auch die sogenannten „Elterntaxis“ standen im Fokus der Beamten. Dabei stellte die Polizei mehrfach fest, dass Kinder auf dem Weg zur Schule nicht angeschnallt waren.

Die Hamburger Polizei kündigte an, auch künftig – insbesondere im Rahmen der Kampagne „Hamburg gibt Acht!“ – verstärkt Kontrollen durchzuführen.

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