Yussuf Poulsen bejubelt den Sieg gegen Heidenheim

Yussuf Poulsen freut sich zusammen mit Rayan Philippe über den 2:1-Heimsieg gegen Heidenheim. Foto: WITTERS

HSV-Rätsel Poulsen: Wann kann der Kapitän endlich richtig helfen?

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Als der HSV Mitte Juli Yussuf Poulsen von RB Leipzig unter Vertrag nahm, war die Freude bei den Bossen im Volkspark groß. „Yussuf weiß nur zu gut, worauf es nach einem Aufstieg ankommt, um die Klasse zu halten und sich in der Bundesliga langfristig zu etablieren. Er soll als Führungsspieler vorangehen“, sagte damals unter anderem Sportvorstand Stefan Kuntz. Auf dem Platz war davon beim HSV bislang allerdings kaum etwas zu sehen. Der Körper des 31-Jährigen macht Probleme. Wann ändert sich das?

HSV-Stürmer Poulsen fehlt seit Wochen im Training

An den ersten beiden Spieltagen in Mönchengladbach (0:0) und gegen St. Pauli (0:2) kam Poulsen noch auf zwei Joker-Einsätze mit insgesamt 50 Minuten Spielzeit. In der Länderspielpause durfte er im Test gegen Hannover sogar eine Stunde ran. Das ist mittlerweile fast drei Wochen her. Seitdem fehlt Poulsen im Mannschaftstraining.

Viel Belastungssteuerung bei HSV-Stürmer Poulsen

Der Grund soll keine neue Verletzung sein. Weil der Angreifer unter leichten Oberschenkelproblemen litt und in der Vergangenheit häufiger mit Muskelverletzungen zu kämpfen hatte, wird seine Belastung deutlich stärker gesteuert als bei anderen Spielern. Viele individuelle Laufeinheiten standen zuletzt für ihn auf dem Programm. Unterstützen konnte er sein Team an den vergangenen beiden Spieltagen nur in der Kabine.

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Gebraucht wird Poulsen eigentlich auf dem Platz, um die bislang überschaubare Offensive der Hamburger in Schwung zu bringen. Als Angreifer Nummer eins ist er für diese Saison fest eingeplant. In dieser Woche soll er dieser Rolle zumindest wieder ein Stück näherkommen.

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Wann Poulsen wieder auf dem Platz stehen könnte

Sofern keine neuen Probleme beim 87-fachen dänischen Nationalspieler auftreten, soll er in den kommenden Tagen langsam wieder ins Mannschaftstraining integriert werden. Im besten Fall steht er schon am Dienstag (15 Uhr) bei der ersten Einheit der Woche auf dem Platz und ist am Sonntag beim nächsten Ligaspiel in Berlin eine Kader-Option. Sicher ist das aber noch lange nicht.

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