Laura Sieger weint nach ihrer Verletzung in den Armen von HSV-Trainerin Liése Brancão

Aus nach Verletzung: Laura Sieger (l.) wird von Trainerin Liése Brancão getröstet. Foto: WITTERS

Tränen-Drama um HSV-Torhüterin – aber es gibt eine gute Nachricht

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Vor dem jüngsten 0:0 in Essen hatte HSV-Trainerin Liése Brancão mit Blick auf ihre Torhüterinnen noch betont: „Es ist wichtig, dass sie bereit sind, wenn wir sie brauchen.“ Und prompt passierte es: Stammtorhüterin Laura Sieger zog sich in Essen einen Kreuzbandriss zu und verließ unter Tränen den Platz. Die 25-Jährige wird über Monate fehlen.

Aufstiegs-Keeperin Inga Schuldt fehlte in Essen, weil sie sich im Abschlusstraining am Oberschenkel verletzt hatte. Larissa Haidner kam ins Spiel und hielt den Punkt fest. In dieser Woche konnte Schuldt wieder trainieren, einiges spricht für den Einsatz der 28-Jährigen in Freiburg.

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Im Prinzip war vorgesehen, dass Haidner (20) und Schuldt sich im U20-Regionalliga-Team abwechseln, um Spielpraxis zu sammeln und „bereit“ zu sein. Das ist durch die Verletzung Siegers erst mal obsolet geworden. Beim 4:0-Erfolg im Nachwuchs-Derby bei Werder Bremen hütete Sidney Kämtner (18) das Gehäuse der U20. So bitter die Verletzung Siegers auch ist – an Torhüterinnen herrscht beim HSV kein Mangel.

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