Lovemobil

Eine Prostituierte liegt in ihrem sogenannten „Lovemobil“. (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa/Ole Spata

paidParkplatz-Sex für 40 Euro: Prostituierte aus „Lovemobil“ packt über ihre Kunden aus

Zwischen Büschen voller Müll, dröhnendem Autobahnlärm und abgestellten Firmenwagen verdient Katja* ihr Geld. Die 40-Jährige arbeitet in einem sogenannten „Lovemobil“ am Rand eines Pendlerparkplatzes bei Oldenburg. Für 40 Euro gibt es dort schnellen Sex – doch was sie über ihre Freier erzählt, wirft ein düsteres Licht auf eine Parallelwelt, die sonst im Verborgenen bleibt.

Ein Mann in Jogginghose steigt aus einem dunkelblauen Opel Meriva. Langsam geht er an der Eiche auf der linken Straßenseite vorbei, den Blick auf die Wohnwagen gerichtet. Vor einem bleibt er stehen, wechselt ein paar Worte mit der Frau in der Tür. Dann steigt er die kleine Stufe hinauf, verschwindet im Inneren. Die Tür fällt ins Schloss. Fünf Minuten später öffnet sie sich wieder. Der Mann tritt hinaus, läuft zurück zu seinem Wagen, auf dessen Rückbank ein Kindersitz steht, setzt sich hinein und fährt davon.

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