„Muss sich an die eigene Nase fassen“: Warum Becker jetzt Zverev kritisiert
Die Tennis-Welt ist im Alcaraz-und-Sinner-Fieber. Drei Grand-Slam-Finals in Serie haben der 22-jährige Spanier Carlos Alcaraz und der zwei Jahre ältere Italiener Jannik Sinner unter sich ausgemacht – die Konkurrenz spielt bisher nur die zweite Geige. Boris Becker gefällt das gar nicht.
„In der Tat gibt es momentan eine klare Dominanz von Alcaraz und Sinner gegenüber dem Rest der Spieler. Warum das so ist, verstehe ich nicht wirklich! Da muss sich jeder Spieler an die eigene Nase fassen und sich verbessern“, sagt der sechsmalige Grand-Slam-Champion.
Becker wünscht Zverev einen Grand Slam-Titel
Becker hat dabei vor allem Alexander Zverev im Blick. „Ich persönlich würde mir sehr wünschen, dass er irgendwann einen Grand Slam gewinnt oder regelmäßig große Turniere, weil ich ihn sehr respektiere und es gut für unser Business ist“, so der 57-Jährige am Rande der Präsentation seines Buches „Inside. Gewinnen – Verlieren – Neu beginnen“ in Berlin.
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Für Becker ist klar: Zverev muss liefern. „Ich hoffe, er findet im Herbst wieder seine Topform und wird sich für das ATP-Finale in Turin qualifizieren.“ (dpa/mp)
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