Lionel Messi winkt

Wird Lionel Messi bei der WM 2026 in den USA noch spielen? Foto: IMAGO/Fotobaires

Tränen bei Argentiniens Superstar: Kündigt Messi hier seinen Abschied an?

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Erst Tränen vergossen, dann das Spiel genossen: Lionel Messi hat sein letztes WM-Qualifikationsspiel vor heimischer Kulisse mit zwei Toren gekrönt und für ein ungefährdetes 3:0 (1:0) von Weltmeister Argentinien gegen Venezuela gesorgt.

Hinter dem weit enteilten Spitzenreiter der Eliminatorias schnappten sich am vorletzten Quali-Spieltag der zweimalige WM-Sieger Uruguay, Kolumbien und Paraguay die letzten drei der sechs südamerikanischen Direkttickets für die Endrunde im kommenden Jahr.

Spielt Lionel Messi noch bei der WM 2026?

Vor seinem 194. Länderspiel weinte der 38-Jährige bei der Nationalhymne in den Armen seiner drei Söhne, nach seinen beiden Treffern (39., 80.) verkündete der Altstar des US-Klubs Inter Miami mit Blick auf sein mögliches sechstes WM-Turnier nebulös: „Angesichts meines Alters wäre es nur logisch, dass das nicht passieren wird. Nun gut, wir sind dabei, ich bin aufgeregt, ich freue mich darauf.“


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Zumal er auch den Angriffszug zum 2:0 durch Lautaro Martínez (76.) einleitete. Und so war für Messi nach der Partie nur eines klar: „Heute ging es hier das letzte Mal für mich um Punkte.“ Schon am Dienstag in Ecuador legt er eine Pause ein. „Ich werde von Tag zu Tag, von Spiel zu Spiel entscheiden“, sagte er und ergänzte mit Blick auf die WM: „Es scheint nicht unmöglich.“

Brasilien tut sich bei Schlusslicht Chile schwer

38 Punkte hat Argentinien vor dem 18. und letzten Eliminatorias-Spieltag am Dienstag – mehr als alle anderen. Zehn weniger weist Erzrivale Brasilien auf, für den ohne den weiterhin formschwachen Neymar erst die eingewechselten Lucas Paquetá (72.) und Bruno Guimaraes (76.) beim 3:0 (1:0) gegen Schlusslicht Chile einen standesgemäßen Sieg herstellten. Die Führung besorgte der 18 Jahre alte Jungstar Estevao (38.).

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Die Seleção (28), die unter Carlo Ancelotti nach zwei Trainerwechseln langsam Fahrt aufnimmt, hat gerade einmal drei Zähler Vorsprung auf Paraguay (25), das durch ein 0:0 gegen Ecuador (26) das letzte Direktticket zum Mega-Turnier in den USA, Kanada und Mexiko ergatterte. Auch Uruguay (27) mit einem 3:0 (1:0) gegen Peru und Kolumbien (25) mit dem Neu-Münchner Luis Díaz dank eines 3:0 (1:0) gegen Bolivien sicherten sich ihre WM-Teilnahmen. (sid/vb)

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